Union Hallein 1b haderte bei 2:3-Pleite gegen Abtenau mit dem Schiedsrichter

Nur eine Woche nach der bitteren Niederlage im Spitzenspiel gegen die Kuchl 1b fand die SU Abtenau am vergangenen Wochenende wieder auf die Siegertraße zurück: Die Mannen von Trainer Gerhard Mitterlechner siegten in der 15. Runde der 2. Klasse Nord B bei der Union Hallein 1b knapp mit 2:1 und führen die Tabelle weiterhin an. Die Tore der Gäste erzielten Patrick Eckschlager, Christopher Schefbänker und Christopher Ramsauer. Bei den Heimischen trug sich Alexander Troger doppelt in die Schützenliste ein.

Abtenau startet in Hallein gut in die Partie und bestimmt die Anfangsphase. "Wir haben ungefähr 20 Minuten gebraucht bis wir ins Spiel gefunden haben", gesteht Hallein-Trainer Mario Bamberger, dessen Mannschaft danach immer besser wird. Andreas Perlak erzielt auch den vermeintlichen Führungstreffer, doch Schiedsrichter Peter Mittendorfer entscheidet auf Abseits. "Für mich eine klare Fehlentscheidung", ärgert sich Bamberger, dessen Mannschaft nach 30 Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen muss: Patrick Eckschlager stellt auf 1:0 für die Gäste. Doch noch vor der Pause kann die zweite Mannschaft des Salzburg-Ligisten ausgleichen: Nach einem Zuspiel von Perlak erzielt Alexander Troger das 1:1. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 45 Minuten.

Abtenau dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit erwischt dann die Union Hallein 1b den besseren Start: Troger trifft nach einem Konter zum 2:1 (52.). "Nach unserem zweiten Tor haben wir leider nicht weitergespielt, sondern uns hinten reindrängen lassen", analysiert Bamberger. In der 71. Minute nützt Christopher Schefbänker einen Fehler des Gegners zum Ausgleich. "Ganz bitter, weil dem Tor eine klare Abseitsstellung vorausgegangen ist", ärgert sich Bamberger, dessen Mannschaft noch den dritten Gegentreffer hinnehmen muss: Christopher Ramsauer stellt in der 81. Minute den 3:2-Endstand für Abtenau her. "Diese Partie hätten wir sicher nicht verlieren müssen", so Bamberger nach der zweiten Niederlage in Serie.  

Die Besten: Aistleitner, Brinckmann, Rieger bzw. Höll, Gsenger, Reiter.

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