Wald lässt gegen Niedernsill nichts anbrennen

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Maria Alm 1c hatte die Mannschaft von Wald-Königsleiten am niedernsill uskSamstag gegenwald-koenigsleiten sc Niedernsill die passende Antwort parat, es gelang auf eigener Anlage ein souveräner 4:0-Sieg. Die Heimischen erspielten sich schon vor der Pause einen komfortablen Drei-Tore-Polster durch Treffer von Simon Schöpp, Robert Rainer und Martin Kaserer. Nach dem Seitenwechsel fiel nur mehr ein Tor, für das sich Martin Rainer verantwortlich zeichnete.

Die Partie beginnt fast mit einer frühen Führung von Niedernsill, einen Schnitzer in der Walder Defensive können die Gäste aber nicht in einen Torerfolg ummünzen. Wald nimmt fortan aber das Heft in die Hand und kann sich gute Chancen herausspielen. In der 25. Minute ist es dann soweit, der Ball landet das erste Mal im Kasten von Nedernsill-Goalie Norbert Blaickner. Nach einem langen Ball aus der Verteidigung heraus kommt Simon Schöpp zum Abschluss – 1:0. Nur zwei Minuten später tritt Wald eine Ecke in den Strafraum, Robert Rainer trifft per Kopf zum 2:0. Die Heimischen können ihre Führung vor der Pause schließlich noch einmal ausbauen. Einem Angriff über den Flügel folgt ein Stanglpass, den der in der Mitte postierte Martin Kaserer mit seinem siebten Saisontor abschließt (39.). „In der ersten Halbzeit haben wir ganz souverän und sehr gut gespielt", so Wald-Cach Joachim Nindl.

Wald nimmt Tempo aus dem Spiel

Nach dem Seitenwechsel dauert es wieder nur neun Minuten, bis der vierte Walder Treffer fällt. Nach einem Freistoß ist es dieses Mal Martin Rainer, der den Ball mit dem Kopf im gegnerischen Tor unterbringt. Damit ist die Partie so gut wie entschieden, die Walder schalten einen Gang zurück. Niedernsill spielt in der Schlussphase noch etwas besser mit, bleibt in der Offensive aber relativ ungefährlich. „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen und Niedernsill ist besser ins Spiel gekommen. Aber es war trotzdem eigentlich in keiner Situation so, dass sie unbedingt ein Tor daraus hätten machen müssen. Der Sieg war in dieser Höhe vollkommen verdient", resümiert Nindl, der seine Truppe wieder klar besser als in der Vorwoche sah: „Das war die passende Antwort auf die Niederlage gegen Maria Alm, vor allem in der ersten Halbzeit."

von Andreas Rachersberger

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