Mrkonjic-Festspiele bei Fuschl-Erfolg

Der Tabellenführer aus Fuschl marschiert weiter zielstrebig vorne weg. Auch gegen den USK Gneis fährt die Cokic-Elf drei Punkte ein. Beim 6:2-Heimerfolg stellt sich vor allem Familie Mrkonjic in den Vordergrund. Während Mario zwei Mal ins Schwarze trifft, ist Franz gleich mit einem lupenreinen Hattrick zur Stelle. Den Torreigen beginnt aber Patrick Radauer schon nach 20 Minuten. Für die Tore der Gäste sorgte Michael Willensdorfer.

Die Heimischen aus Fuschl gehen als klarer Favorit ins Spiel gegen Gneis. Während Fuschl überlegen die Tabelle anführt, hat Gneis derzeit schwer zu kämpfen. Von Beginn an zeigen die Gastgeber die größere Klasse. Patrick Radauer münzt die optische Überlegenheit nach 20 Minuten in den Führungstreffer um. Als Mario Mrkonjic nur zwei Minuten später auf 2:0 erhöht, machen sich die Zuschauer schon für ein Schützenfest bereit. Doch Gneis ergibt sich nicht, spielt brav mit dem Favoriten mit und kommt durch Michael Willensdorfer nach einer halben Stunde zum Anschlusstreffer.

Vorentscheidung mit dem Halbzeitpfiff?

Knapp vor der Pause ist es aber erneut Mario Mrkonjic, der die Heimischen jubeln lässt. Mit seinem zweiten Tor an diesem Tag bringt er Fuschl zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt in Führung. Danach ertönt der Pfiff, der das Spiel in zwei Hälften teilt.

Gleich nach dem Seitenwechsel packt Willensdorfer den Hammer aus. Ein Tausendguldenschuss sorgt wieder für Spannung. Mit dem Treffer zum 2:3 wirken die Gastgeber etwas angeschlagen. Die Cokic-Mannen zeigen zum ersten Mal Nerven. Doch Gneis kann die Situation nicht ausnützen. In Minute 70 beginnt der große Auftritt von Franz Mrkonjic. Mit drei Treffern binnen 19 Minuten sorgt er nicht nur für klare Verhältnisse in dieser Begegnung, er erzielt auch einen lupenreinen Hattrick. Für den Angreifer sind es die Saisontore drei bis fünf. In der internen Torschützenliste liegt er hinter Patrick Radauer (6) auf Platz zwei.

Stimme zum Spiel:

Heinz Kofler (Sportlicher Leiter des USV Fuschl): "Gerade heute waren die Eltern der beiden Mrkonjic-Brüder nicht da. Nach dem 2:3 ist es noch einmal eng geworden. Mit dem vierten Tor war das Spiel aber entschieden."

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von Harald Dworak

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