Adnet will nur nicht in die Abstiegszone

Nach adnet skdem souveränen Herbst ist man in Adnet auch in der Wintertransferzeit ruhig geblieben. Weder Zu- noch Abgänge sind zu vermelden. Lediglich für die Reserven wurden drei Spieler geholt. Trainer Günter Lugmayr spricht im unterhaus.at-Gespräch über die momentane Tabellensituation, Abstiegssorgen und Ziele in der kommenden Rückrunde.

Keine leichte Aufgabe hatte Günter Lugmayr nach dem schlechten letzten Jahr. Da belegte Adnet nur den 13. Platz, hatte Glück, die Klasse zu halten. 2011/12 sieht alles ganz anders aus. Mit 22 Punkten liegt der SK am sicheren siebenten Tabellenrang. "Wir wollen auf jedenfall weiterhin nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das ist unser primäres Ziel", so Trainer Lugmayr, der aber schon ein bisschen weiter denkt. "Im Herbst haben wir gegen die großen vier noch keine Punkte geholt. Wir wollen diese Mannschaften wie Fuschl, ASV, Anif 1b und Hof ein bisschen ärgern."

Kein Grund für Veränderung

Mit dem Kader zeigt sich der Coach zufrieden. Gründe für personelle Veränderungen gibt es nicht. "Wir können weder weiter nach vor, noch weit nach hinten", sieht Lugmayr die Lage realistisch. Das Verletzungspech ist dem Verein auch fern geblieben. "Alle Spieler sind wieder fit." Daher können auch alle beim Trainingsauftakt am Montag dabei sein.

"In 14 Tagen haben wir auch schon das erste Spiel. Da treten wir gegen Bad Vigaun an", berichtet der Trainer, der sich schon auf die lange Vorbereitung einstellt. Fast acht Wochen hat er Zeit, um die ideale Mannschaft für die Rückrunde zu finden. In der ersten Runde bekommt man es gleich mit dem Tabellennachbarn aus Plainfeld zu tun.

von Harald Dworak

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