SV Nußdorf/H. erreicht Unentschieden gegen SK Strobl

Der Tabellenneunte SV Nußdorf/H. bekam es am Samstagnachmittag mit dem derzeitigen Tabellendritten, strobl skdem SK Strobl nussdorf-a-h svzu tun. Das Team von Christoph Kroneisl erreichte dabei ein 1:1-Unentschieden gegen das beste Team der Frühjahrssaison. Dabei sah alles nach einer kleinen Sensation aus , durch ein Tor von Nußdorfs Brasilianer Joao Paulo Alves lagen die Heimischen bis zur 90 Minute sogar in Front, ehe Strobls Edin Selimbasic mit der letzten Aktion des Spiels für den Ausgleich sorgte. Die Nußdorfer schieben sich durch den Punktgewinn auf Rang acht , die Drazen-Boys bleiben Dritter der 2. Landesliga Nord.

 

Mit Beginn der Begegnung nahm der Favorit aus Strobl das Heft in die Hand und gewann mit Fortdauer der Partie auch immer mehr an Spielanteilen.Trotz der optischen Überlegenheit war für die Gäste am Sechzehner der Heimischen meist Endstation, die Abwehr der Nußdorfer stand bombensicher. Die Nußdorfer hingegen waren stets über Konter brandgefährlich und kamen im ersten Durchgang ebenfalls zu zwei gefährlichen Aktionen, die jedoch beide nicht verwertet werden konnten. So geht es mit einem 0:0 in die Kabinen. "Wir waren klar überlegen, konnte aber keine echten Chancen kreieren", fasst Strobl-Sektionsleiter Thomas Hillebrand die erste Halbzeit zusammen.

Selimbasic rettet Strobl in letzter Sekunde

Die Heimischen kommen gut aus der Kabine und können dank einer Einzelaktion von Joao Paulo Alves vier Minuten nach Wiederanpfiff die Führung bejubeln: Der Brasilianer fasst sich aus gut 25 Metern ein Herz und hämmert den Ball an die Unterseite der Latte. Von dort springt das Leder auf den Rücken von Strobl-Keeper Miralem Mujic ins Gehäuse, 1:0 für das Heimteam. In weiterer Folge drücken die Strobler auf den Ausgleich, der aber nicht gelingen mag: Zuerst trifft Edin Selimbasic nur die Stange, wenig später scheitert Leonhard Lindenthaler ebenfalls am Pfosten. Als der Heimsieg mit viel Glück schließlich perfekt schien , erzielt Selimbasic im allerletzten Moment den Ausgleich für seine Farben: Am Sechzehner umspielt Letzterer einen Gegenspieler und schließt zum verdienten Ausgleichstreffer ab - 1:1. "Wir hatten mit zwei Aluminium-Treffern im zweiten Abschnitt Pech, haben mit der letzten Aktion aber den verdienten Ausgleich erzielt", findet Hillebrand.

von Maximilian Buchsteiner

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