SK Strobl: Ausfall trübt Auswärtssieg

Auch der HSV Wals kann den SK Strobl nicht stoppen. Die Wolfgangseer setzen sich in Runde drei der alt2. Landesligaalt Nord dank Edeljoker Alexander Fritz mit 2:0 auf der neuen Walserfeldanlage durch. Wermutstropfen für die Svalina-Truppe: Fritz kam für Jakob Schiendorfer ins Spiel, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss schon nach 14 Minuten vom Feld musste. Die Strobler prolongieren ihren Lauf ohne Liga-Pleite trotzdem erneut und sind seit 22 Partien ungeschlagen.

 

Eigentlich beginnt die Partie für die Gäste optimal. Die Svalina-Mannen nehmen das Heft in die Hand und suchen die Führung. Nach fünf Minuten sind die Hausherren aber auch munter und halten stark dagegen. Plötzlich wendet sich das Blatt und die Lapkalo-Truppe findet zahlreiche Sitzer vor. Pech, Unvermögen (Greil schoss vorbei) und der starke Strobl-Keeper Miralem Mujic verhindern aber einen Rückstand. Bitter für die Wolfgangseer: Jakob Schiendorfer verdreht sich ohne Fremdeinwirkung das kNie und muss nach 14 Minuten runter – Verdacht auf Kreuzbandriss. Für ihn kommt Alexander Fritz ins Spiel – und trifft prompt zum 0:1. Stefan Schöndorfer setzt sich auf rechts ansehnlich durch und gibt zur Mitte. Dort steht Fritz und schließt einwandfrei ab (23.). Anschließend kratzen die Strobler einen Schleindll-Volley von der Linie, treffen selbst zwei Mal nur Aluminium. „Eigentlich hätte der HSV führen müssen, aber wir hätten Glück und einen starken Torhüter", meint Strobl-Sektionsleiter Thomas Hillebrand.


Strobl lässt sich selbst lange zittern


Nach Wiederbeginn ist die Partie bald entschieden. Der Grund: Alexander Fritz bringt eine Ecke per Kopf im Tor unter und stellt auf 2:0 aus Gästesicht (53.). Danach lassen die Gäste aber zahlreiche Hochkaräter aus und halten damit die Walser im Spiel. Doppelpackschütze Fritz vergibt ebenso leichtfertig wie die Kollegen Lindenthaler und Zulehner. „Wenn vor dem Spiel wer gesagt hätte, wir gewinnen 2:0, wären wir 100 Mal zufrieden gewesen. So ist es aber etwas ärgerlich, dass wir den Sack nicht früher zugemacht haben. Ein Anschlusstor hätte alles wieder spannend gemacht." Aber: „Die Serie geht weiter. Wir sind seit 22 Ligaspielen ungeschlagen und wollen das weiter sein", bilanziert Hillebrand.

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