Schlusslicht Anif 1b nur 1:1 im Keller-Duell gegen Schleedorf

In der 15. Runde der 2. Landesliga Nord trennten sich die USK Anif 1b und der USV Schleedorf mit einem 1:1-Unentschieden. Marco Thaller sorgte in Minute 14 für den Führungstreffer der Hausherren. Der Vorsprung reichte aber nicht aus, Cristian Caprioru erzielte in der 69. Minute den Ausgleich für die Schleedorfer.

 

Die Gastgeber starten mit einer jungen Mannschaft sehr gut in die Partie. In den ersten 20 Minuten hat Anif klar das Sagen und spielt tollen Fußball. Schleedorf ist bemüht, dagegenzuhalten. Die Gäste können nur bei Standardsituationen für Gefahr sorgen, bleiben aber ohne Torerfolg. Mit der ersten Standardsituation der Anifer gelingt den Hausherren gleich der Führungstreffer: Ein Freistoß kommt von der Seite auf die zweite Stange, dort schläft die Abwehr und Marco Thaller lässt sich die Chance nicht entgehen – er trifft per Kopf zum 1:0 (14.). Der Torschütze ist in der gesamten ersten Hälfte auch einer der gefährlichsten Anifer, ebenso Julian Feiser. „Die beiden haben mit ihrer agilen Spielweise immer wieder für Gefahr gesorgt. Wenn einer der zwei am Ball war, mussten wir stets gut aufpassen“, erklärt Schleedorf-Trainer Andreas Hajek. Zur Pause blieb es beim nicht unverdienten 1:0.

Viele Standards

In Halbzeit zwei tut sich Anif etwas schwerer, die Partie zu kontrollieren. Schleedorf hält gut dagegen, muss aber nun auf den Ausgleich drängen. Bis zur 60. Minute stehen die Hausherren kompakt und lassen den Gegner nur bei Standards vors Tor kommen. Dann aber verliert die junge Truppe von Alexander Schieferer ein wenig die Ordnung und Schleedorf wird gefährlicher. So kommt es in Minute 69 zum Ausgleichstreffer: Wieder ist eine Standardsituation der Ausgangspunkt, der Ball prallt im Strafraum von einem Anif-Verteidiger ab. Schleedorfs Linksverteidiger Cristian Caprioru reagiert am schnellsten und knallt den Ball über die Linie – 1:1. In der Schlussphase sind die Gäste tonangebend und drücken auf das 2:1. Die Hausherren lassen aber nichts mehr anbrennen und können das Unentschieden über die Zeit bringen. „Kämpferisch war das heute eine gute Leistung meiner Mannschaft. Wir haben nach dem Rückstand nicht aufgegeben und waren am Schluss das dominantere Team. Anif spielte mit einer sehr jungen, aber sehr talentierten Mannschaft, die es uns nicht leicht gemacht hat. Das Unentschieden geht auf jeden Fall in Ordnung“, gibt sich Hajek zufrieden.

Die Besten: Feiser, Thaller bzw. Leitner, Caprioru, Esterbauer, Leymüller, Adam.

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