2. Landesliga Nord 15/16: Vorschau Runde 15
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Auch in der 2. Landesliga Nord geht es ab Samstag wieder um Punkte. Mit den Duellen zwischen dem UFV Thalgau und dem USV Plainfeld sowie dem USC Mattsee und dem USV Schleedorf begegnen sich gleich zweimal Ortsnachbarn. Tabellennachbarn rittern wiederum in Anif (versus ASK_PSV Salzburg) und Köstendorf (versus St. Koloman) um die Plätze. Der Schlager der Runde steigt wohl in Strobl, wo der Tabellenführer aus Wals herausgefordert wird. Alle Informationen zu diesen und allen weiteren Partien gibt es in dieser Vorschau zu lesen.
UFV Thalgau - USV Plainfeld
Live-Ticker
Ein Nachbarschaftsduell zum Start lässt die lange Vorbereitung gleich leichter ertragen. Der große Nachbar ist als Tabellendritter und Gastgeber zu favorisieren. Auch wenn in der Vorbereitung nicht alles nach Wunsch verlief ging es zuletzt aufwärts. Wird der Großteil der angeschlagenen und verletzten Spieler rechtzeitig fit, ist man zum Meisterschaftsauftakt bereit. Ebenfalls auf die Fortsetzung eines positiven Trends setzen die Gäste, die im Herbst zuletzt achtmal in Folge ohne Niederlage auskamen. In der Hinrunde setzten sich im direkten Duell die Thalgauer mit 4:3 durch. Eine Ausnahme in den letzten Jahren, denn von den letzten elf Meisterschaftsduellen gingen bei drei Unentschieden gleich sechs an die Plainfelder. Die Fans dürfen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf einige Tore freuen, denn seit 2010 fielen im Schnitt 4,5 Treffer. In sieben der jüngsten elf Partien waren mindestens fünf Tore zu beklatschen.
USV Köstendorf - USK St. Koloman
Live-Ticker
Ein Nachbarschaftsduell der tabellarischen Sorte! Mit dem USV Köstendorf und dem USK St. Koloman matchen sich der Achte und der Neunte. Zwei Zähler trennen die beiden. Eine Rolle im Kampf um die guten Plätze im Mittelfeld der Liga könnte der Heimvorteil spielen, denn die Gastgeber holten 14 ihrer 17 Zähler vor eigenem Publikum. St. Koloman holte wiederum auswärts gleich viele Siege wie zuhause, fühlt sich als Gast also durchaus wohl. Im August gab es ein 1:1. Ähnlich torarm verliefen auch die zwei direkten Duelle der letzten Saison, als Köstendorf auswärts einen 1:0-Sieg landete und man sich in St. Koloman ebenfalls mit einem 1:1 trennte. Da beide Mannschaften auch in der Hinserie nicht als Offensivmaschinen auffielen, wäre ein Torspektakel eine Überraschung. Auf beiden Seiten fehlen Spieler wegen Sperren. Christian Zechmann und Daut Mehmedoski (beide Gelb-Rot) drücken dem USV die Daumen, Markus Hofer (5. Gelbe) dem USK.
SK Strobl - Heeres SV Wals
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In Strobl gastiert der Tabellenführer beim Vierten des Tableaus. Die Strobler könnten sich bei einem Heimsieg noch leise Hoffnungen auf ein Eingreifen in den Titelkampf machen, selbst wenn der Rückstand schon zehn Zähler beträgt. Der Leader wiederum kann sich wohl endgültig eines starken Verfolgers entledigen. Dass ein enges und umkämpftes Duell erwartet werden kann, zeigt der Blick auf das abgelaufene Jahr, als sich die beiden Klubs von Mai bis August dreimal in Wals duellierten. Auf ein 2:2 folgte ein 3:3 mit anschließendem Elfmeterschießen zugunsten des Heeres SV. Dem Herbstdurchgang zuzurechnen ist ferner ein knapper 1:0 Erfolg des Walser Favoriten.
USC fahr(T)raum Mattsee - USV Schleedorf
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Ein weiteres Lokalderby! Die beiden Klubs begegnen sich freundschaftlich. Am Samstag geht es aber um drei Punkte und einen erfolgreichen Start in die neue Saison. Der Blick auf die Tabelle lässt keine zwei Meinungen zu: Gegen das abgeschlagene Schlusslicht ist der starke Aufsteiger aus Mattsee auf eigener Anlage zu favorisieren - selbst wenn die Schleedorfer im Herbst die Hälfte ihrer Punktausbeute auf Feindgebiet sammelten und der USC auf den rotgesperrten Thomas Neumayr verzichten muss. Was in einem Derby aber möglich ist, demonstrierte das Hinspiel, als sich die Mattseer nach einer turbulenten Schlussphase nur knapp mit 4:3 durchsetzten. Es soll ja schon Außenseitersiege gegeben haben!
USK Hof - SV Austria Salzburg 1b
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Nichts für schwache Nerven waren die letzten Wochen und Monate für Anhänger, Spieler und Funktionäre des SV Austria Salzburg. Umso schöner für die Violetten, dass es jetzt weitergehen kann. Die 1b startet mit einer stark verjüngten Mannschaft in die Rückrunde. Das Sammeln von Erfahrung steht im Fokus. Dass dieser Prozess zum Auftakt noch nicht weit fortgeschritten sein kann, muss sich der USK Hof zunutze machen. Die an vorletzter Stelle gelegenen Flachgauer, bei denen Markus Urthaler aufgrund einer Gelbsperre kein Trikot überstreifen wird dürfen, sehnten sich in der Vorbereitung nach dem berühmten Knopflöser. Torchancen werden zu selten verwertet. Der Auftakt in die Rückrunde, ein Heimspiel, ein Gegner im Umbruch - wie gemalen für einen Befreiungsschlag!
USK Obertrum - SV Seekirchen 1b
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Der USK Obertrum ließ in den Testspielen mit einigen großartigen Erfolgen aufhorchen, besiegte unter anderem die beiden Spitzenreiter der Salzburger Liga, den FC Bergheim und den SAK 1914. Diesen Elan kann man beim Debüt vom neuen starken Mann an der Seitenlinie, Bogdan Tredak, auch gebrauchen, denn zuhause hat man einiges gutzumachen, verwöhnte man die eigenen Fans im Herbst zu selten mit Gala-Auftritten. Während auswärts 13 Zähler zu Buche stehen, holte man in Obertrum nur sieben Punkte. Bei den Seekirchenern verhält es sich genau umgekehrt. Der heimstarken 1b-Mannschaft, bei der Sebastian Dietmann am Sonntag gesperrt zusehen muss, gelang es nur drei Körner zu entführen. Heimschwach trifft also auf auswärtsschwach! In den jüngsten fünf direkten Ligaduellen ging viermal die Gästeelf als Gewinner vom Platz. So auch im August, als Obertrum 4:0 siegte.
USK Maximarkt Anif 1b - ASK PSV Salzburg
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Im Herbst entschied ein später Treffer von Thomas Berthold die Partie zugunsten des ASK_PSV Salzburg. Eine Wiederholung ist ausgeschlossen, denn der Goldtorschütze wird am Sonntag ebenso gesperrt fehlen wie Edib Jukic. Nur durch einen Zähler getrennt an 11. und 12. Stelle gelegen, kommt dem Match große Bedeutung im Abstiegskampf zu. Der Sieger schnauft erstmals durch. Der Verlierer ist unter Zugzwang. Für die Anifer spricht, dass man zuhause 12 der 14 Punkte einstreifen und der Gegner nur drei seiner 15 Zähler auswärts einfahren konnte. Der Heimvorteil könnte also den Ausschlag für die jungen Anifer geben.
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