Acht Punkte Vorsprung für Herbstmeister Bad Hofgastein

bad-hofgastein scIn der 2. Landesliga Süd sicherte sich der SC Bad Hofgastein mit acht Punkten Vorsprung vor Zederhaus den Herbstmeistertitel. Unterhaus.at sprach mit Trainer Johann Davare über die erfolgreiche Saison und ob man damit gerechnet hat, ganz vorne dabei zu sein. Außerdem erklärte er, warum der Transfermarkt für ihn überhaupt kein Thema ist.

Ziel war ein Platz unter den ersten Fünf 

Die Elf von Johann Davare musste im Herbst keine einzige Niederlage hinnehmen, die Defensive stand in jedem Spiel ihren Mann und nur acht Mal brachte es der Gegner fertig, ein Tor zu schießen. Die Offensive ist in Bad Hofgastein aber auch nicht zu unterschätzen, immerhin traf man 48 Mal. "Wir wollten eigentlich unter die Top fünf kommen, dass wir ganz vorne mitmischen werden, haben wir uns eigentlich nicht erträumt. Die Mannschaft ist gegenüber dem Vorjahr ziemlich gleich geblieben, nur ein Spieler musste verletzungsbedingt aufhören. Für ihn kam Thomas Schwarzenberger und die zweite Verstärkung, die wir geholt haben, ist Ivan Chochel."

Die Mannschaft hat laut Davare sehr gut mitgezogen und Charakter gezeigt, obwohl die Belastung doch sehr hoch ist. "Unser Kader ist relativ klein, da muss einfach jeder Verantwortung übernehmen. Wir haben in der Woche vier Mal trainiert und alle haben an einem Strang gezogen. Auch die Viererkette haben wir installiert und taktisch einiges gemacht", freut sich Davare über die Einstellung seiner Mannen.

Transfermarkt ist kein Thema bei Bad Hofgastein 

Den Polster von acht Punkten schätzt er nicht so hoch ein: "Da kann immer noch etwas passieren, wir müssen einfach konzentriert unsere Leistung bringen. Unser größter Konkurrent bleibt weiterhin Zederhaus. Die haben super Goalgetter, die in jedem Spiel für ein Tor gut sind. Das ist auch der größte Unterschied zu uns, bei uns hat jeder Spieler ein Tor erzielt, die Last ist sozusagen auf alle Schultern verteilt, aus meiner Sicht nicht unbedingt ein Nachteil", ist sich Davare sicher.

Auf Transfers angesprochen bestätigt der Trainer: "Neue Spieler sind für uns eigentlich kein Thema, wir beschränken uns größtenteils auf Kicker aus dem Gasteinertal. Wir halten eher schon Ausschau in Richtung Sommer, da werden wir uns verstärken müssen." Die größte Stärke sieht Davare in der Defensive, die immer gut steht und nur selten einen Treffer zugelassen hat. Schwächen gibt es immer, aber darüber will er nicht so wirklich sprechen, damit die Gegner nicht Wind davon bekommen.

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von Almut Smoliner

 

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