St. Johann 1b nur 1:1 gegen die Saalfelden 1b

Zur Begegnung TSV St. Johann 1b und FC Pinzgau Saalfelden 1b kam es in der 14. Runde der 2. Landesliga Süd. Aus einer destruktiven und relativ schlechten Partie wollte am Ende kein Sieger hervorgehen - Endstand 1:1. "Das war heute sicher die schlechteste Saisonleistung", gibt St. Johann-Coach Lottermoser zu.

Nicht einmal 100 Zuseher haben sich zum 1b-Duell verirrt und die, die nicht gekommen sind, haben nichts verpasst. St. Johann beginnt zwar stärker, hat durch Volk bereits in der ersten Minute eine Tormöglichkeit, der verzieht aber knapp. In der 15. Minute trifft Lürzer per Kopf aber nur Aluminium. Feitzmann macht es in der 20. Minute besser. Er verwertet eine Lürzer Flanke mit dem Kopf zur hochverdienten Führung der Hausherren. Nach der Führung kann sich Alexander Wieser gegen zwei Pinzgauer Verteidiger durchsetzen, sein Schuss landet allerdings neben dem Tor. "Von Saalfelden ist wenig gekommen, die Führung muss zur Halbzeit eigentlich höher sein", erklärt St. Johann-Coach Ernst Lottermoser.

Gleiches Bild in Halbzeit zwei

Auch im zweiten Durchgang bleiben die Hausherren tonangebend. Der Ausgleich fällt praktisch aus dem Nichts. In der 56. Minute nimmt sich Lukas Rottenspacher ein Herz, lässt zwei Gegner alt aussehen und trifft zum schmeichelhaften Ausgleich für die Gäste. Die St. Johanner drücken nun weiter, werden aber nicht belohnt. Einmal wird ein Elferfoul aus dem 16er herausgelegt, aus diesem "Freistoß" entsteht ein weiteres Elferfoul an Beran, das ebenfalls nicht gegeben wurde. Zu allem Überfluß - aus Sicht der Hausherren - hätten die Gäste in der 75. Minute aus einem Freistoß heraus nach fast den Führungstreffer machen können. Ein Cornerserie in der Nachspielzeit brachte den St. Johannern dann auch nicht den gewünschten Erfolg, so musste man sich mit einem Punkt begnügen. "Es war ein schlechtes Spiel, wir haben unsere Chancen nicht genützt, so hätte Saalfelden am Ende mit dem Freistoß vielleicht sogar gewinnen können. Vom Spielverlauf her trotzdem ein schmeichelhafter Punkt für die Saalfeldner", resümiert Lottermoser.

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