"War das erwartet schwere Spiel" - Austria Salzburg nimmt Hürde Bischofshofen

Zog man die bisherigen Resultate zu Rate, dann konnte heute an einem Auswärtserfolg des SV Austria Salzburg eigentlich kein Weg vorbeiführen. Gegen die bisherige Schießbude der Liga, den SK Bischofshofen, ging der Schaider-Trupp als klarer Favorit in die Partie. Dieser zugeteilten Rolle konnten die Städter gerecht werden. Wenn auch der Dreier von den Pongauern nicht am Tablett serviert wurde, setzten sich die Violetten schlussendlich erwartungsgemäß mit 4:2 durch. 

 

BSK zeigte Zähne

Den etwa 650 Zusehern wurde gleich von der ersten Minute weg offenbart, dass das für den Favoriten aus der Landeshauptstadt hier und heute alles andere als ein Selbstläufer werden würde. "Es war das erwartet schwere Spiel. Wir sind auf einen sehr gestaffelten Gegner getroffen", erzählte Austria-Coach Christian Schaider. Die violette Maschinerie kam offensiv nur schwer in die Gänge und defensiv zeigte man sich immer wieder löchrig. "Wir haben einige Kontermöglichkeiten der Bischofshofener zugelassen", war Schaider zu diesem Zeitpunkt alles andere als zufriedengestellt. Nach exakt 33 Minuten gab es für die Gäste aber doch Grund zum Jubeln: Nach einer Standardsituation war Abwehrmann Hannes Endletzberger zur Stelle und brachte seine Farben voran - 0:1. Mit dieser knappen Führung für die Austria ging es schließlich in die Halbzeitpause.

 

Nach taktischen Änderungen sprang die Austria auf Siegeszug auf

Spielabschnitt Nummer zwei startete gleich mit einem Aufreger. Nur vier Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, ehe der ehemalige Austrianer Marc Bautista Angel nach einem Eckball zur Stelle war und auf 1:1 stellte. "Dumm", motzte Schaider. Dieser Gegentreffer zwang die Gäste zu einer taktischen Umstellung, was letztendlich zur violetten Trendwende führte. In Minute 67 ging die Austria in Person von Nicholas Mayer neuerlich in Front, ehe Marco Hödl nach Mayer-Zuspiel (79.) und Kapo Matthias Öttl per Kopf (88.) für relativ klare Verhältnisse sorgten - 1:4. "Beim Stand von 1:3 haben wir sogar noch einen Elfmeter vergeben", sprach Schaider den missglückten Strafstoß von Omerovic an. Die letzte nennenswerte Aktion in dieser Partie hatte der BSK: Joker Mohamed Khalil sorgte in Minute 90 für Ergebnis-Tuning - 2:4. "Anfangs haben wir uns sehr schwer getan, dann sind wir aber immer besser ins Spiel gekommen. Unterm Strich sind wir glücklich über die drei Punkte", wartet für Schaider und seine Buben bereits am Samstag das Duell mit Wals-Grünau.

 

Die Besten bei der Austria: Nicholas Mayer (OM), Mario Keil (IV), Luka-Nils Sandmayr (RV).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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