2:1 im Spitzenspiel - SAK behauptet Spitzenposition

Wie konnte der SV Seekirchen seine erste Saisonniederlage verkraften? Diese Frage tauchte nach der 0:2-Heimniederlage gegen Saalfelden nicht unberechtigt auf, lief es für die Mannen von Trainer Alexander Schriebl in den vorhergehenden Runden wie an Schnürchen. In der 6. Runde der Regionalliga Salzburg stand für den SVS eine echte Bewährungsprobe auf dem Papier. Mit dem SAK 1914 gastierte nicht nur der aktuelle Leader, sondern auch der ganz große Meisterfavorit in Seekirchen. Nach hartem Fight mussten die Schriebl-Mannen letztlich die zweite Niederlage en suite hinnehmen und unterlag Blau-Gelb vor heimischem Publikum knapp mit 1:2.

 

 

Es ist schon wieder passiert: SAK musste neuerlich 0:1-Rückstand hinterherlaufen

Die Heimmannschaft fand rasch gut in die Partie und konnte dem aktuellen Leader mehr als nur Paroli bieten. Trotz eines Pfostentreffers auf Seiten der Gäste fand Seekirchen-Coach Alexander Schriebl: "Wir haben den SAK in der Anfangsphase dominiert." In der 28. Spielminute gingen die Seekirchner wahrlich nicht ungerecht in Führung: Timo Neuhofer verwandelte einen Strafstoß zum 1:0. "Fast schon typisch. Wie bereits in den letzten Spielen haben wir auch dieses Mal das 0:1 kassiert", nahm SAK-Präsident Christian Schwaiger den zwischenzeitlichen Rückstand mit einem Schmunzler. Wenige Minuten später schlugen die Blau-Gelben zurück: Philipp Stadlmann zog von der Strafraumgrenze ab und traf mitten ins Seekirchner Herz - 1:1 (35.). 

 

Schwaiger über Taferner-Bude: "Freut mich besonders"

In den ersten zehn, fünfzehn Minuten der zweiten Spielhälfte gerieten die Hausherren in ernsthafte Schwierigkeiten. "Der SAK ist stärker und gefährlicher geworden", gestand Schriebl. Diese Drangphase nützte der Leader eiskalt aus und stellte durch einen herrlichen Kopfballtreffer von Benjamin Taferner auf 1:2 (64.). "Für ihn freut es mich besonders. Nachdem er zu uns gekommen war, verlief der Start nicht wie gewünscht. Schön langsam taut er auf", so Schwaiger. Etwas hantig für Seekirchen: Vor dem Taferner-Header vergab man selbst die große Chance auf das 2:1. "Da sind wir zu viert auf das Tor zugelaufen, haben es aber nicht gut zu Ende gespielt", beklagte Schriebl. Die Schlussphase entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch mit dem letztendlichen Happy End für den SAK, der neben erfolgreichem Turnaround in den zweiten 45 Minuten noch ein zweites Mal am Alu gescheitert war. "Wir haben gewusst, dass es eine harte und schwere Partie werden wird. Ich finde, dass beide Mannschaften ein Top-Spiel abgeliefert haben. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg so in Ordnung", bleiben Schwaiger und die Nonntaler weiterhin auf eins. Schriebl war indes trotz Niederlage weiß Gott nicht zu Tode betrübt: "Wir haben uns sehr gut präsentiert, deswegen bin ich auch zufrieden. Im Endeffekt war jeder Spielausgang möglich."

 

Die Besten beim SAK: Pauschallob (herausragend: Hans-Peter Berger (TW)).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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