Fötschl-Show bei Kuchls 3:2 im Nonntal

Fast schon erwartungsgemäß fuhr der SV Kuchl gestern Freitag im Gastspiel beim SAK 1914 den nächsten vollen Erfolg ein. Nach zwischenzeitlicher 3:0-Führung (Yannic Fötschl mit einem lupenreinen Hattrick) brachte Petrit Nika die Blau-Gelben auf 2:3 heran. In Abschnitt zwei waren weitere Goals Fehlanzeige.

 

Torreiche erste 45 Minuten

Mario Helminger, der Kuchler Übungsleiter, staunte nicht schlecht, als er in der ersten Halbzeit die vielen Räume sah, die der SAK seiner Crew angeboten hatte. "Dadurch sind wir auch zu vielen Chancen gekommen", erzählte Helmlinger. Doch wie schon in den letzten Spielen gingen die Kuchler damit viel zu fahrlässig um. Nichtsdestotrotz durften die Tennengauer drei Mal zum Torjubel abdrehen: Grünschnabel Fötschl drückte erst das Leder aus kurzer Distanz über die Linie (8.), später verwertete er einen idealen Milic-Pass in die Tiefe (23.), nur um in der 39. Minute SAK-Goalie Vallant im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance zu lassen - 0:3. Ein Doppelschlag von Nika (42., 43.) ließ die SVK-Führung noch vor der Pause auf 2:3 schmelzen. "Eine gute Warnung für meine Mannschaft, die nach dem 3:0 schon geglaubt hat, dass das Spiel gelaufen sei", so Helmlinger weiter.

 

Kuchl brachte Schäfchen ins Trockene

Der zweite Durchgang avancierte zu einem wilden Hin und Her. "Da waren einige Zufälle dabei", schmunzelte Helmlinger, der aber auch was Positives herauspicken konnte: "In dieser Halbzeit haben wir zu Null gespielt. Die Mannschaft hat alles reingeschmissen, um den Vorsprung über die Runden zu bringen." Weil keines der beiden Teams einen weiteren Torerfolg verbuchen konnte, blieb's unterm Strich beim knappen 3:2-Auswärtstriumph für Kuchl. Rosen streute Helmlinger ausschließlich seinem Triplepacker Fötschl: "Nach den tollen Trainingsleistungen haben wir und logischerweise auch er lange auf so ein Spiel gewartet."

 

Der Beste bei Kuchl: Fötschl (ST) 

 

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