SAK: Wintersteller stapelt vor LC-Finale tief

Dersak 1914 SAK könnte am Mittwoch im Landescup-Finale gegen die Austria eine bisher starke Saison mit dem ersten Titel krönen. Der Salzburg-Ligist geht zwar als klarer Außenseiter in die Partie, aber die Blau-Gelben erwiesen sich schon in der Landesliga als wahre Derby-Experten und konnten die Violetten zwei Mal überraschend schlagen. Mit einer taktisch gute Leistung und etwas Glück traut SAK-Trainer Eidke Wintersteller seinen Mannen die Sensation zu.

„Die Austria ist eigentlich klar stärker als wir", nimmt SAK-Trainer Eidke Wintersteller schon vor der Partie in Eugendorf (Mittwoch. 19.30 Uhr) Druck von seiner Mannschaft. „Ich habe den Gegner in Anif beobachtet. Wir müssen vor allem auf Marko Vujic aufpassen. Mit einer taktisch guten Leistung und etwas Glück können wir die Austria aber sicher ärgern. Wir haben schon gegen Anif gezeigt, dass wir das Zeug haben um einen Großen zu schlagen." Zwei Fakten sprechen für den SAK: Die einzigen beiden Duelle in Bewerbsspielen seit der Neugründung der Austria konnten die Blau-Gelben für sich entscheiden, zudem haben sie mit Wintersteller einen wahren Landescup-Experten auf der Bank: Er konnte diesen Bewerb bereits zwei Mal gewinnen.

„Abstieg" in die 1. Landesliga

Wintersteller, der den SAK im Sommer Richtung Golling verlassen wird, könnte mit seinen Mannen noch den Aufstieg in die Regionalliga West schaffen und nächste Saison trotzdem in die 1. Landesliga „absteigen". Sein neuer Verein steht derzeit auf einem Abstiegsplatz in der Salzburger Liga. Den Job würde er aber höchstwahrscheinlich auch ein Liga tiefer antreten. „Es kommt natürlich darauf an, was Golling bei einem Abstieg planen würde. Ich sehe den Verein aber sicher als eine Adresse, wo ich länger bleiben will und etwas aufbauen will", erklärt Wintersteller, der in den letzten drei Jahren drei Mal den Verein wechselte. „Wenn ich in Golling wieder nach einem Jahr aufhöre, dann brauche ich schön langsam einen Psychiater."

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