Salzburger Liga kompakt - Zell fertigte SVG 1b ab

Zellsbg-liga-r am See sorgte in der 28. Runde der Salzburger Liga für die Sensation: Die Pinzgauer fertigten zu Hause das Spitzenteam Grödig 1b mit 4:0 ab und haben den Klassenerhalt somit fast fix in der Tasche. Dank eines 3:2-Erfolgs in Altenmarkt bliebt Grünau dem Tabellenführer SAK, der bereits am Freitag gegen Straßwalchen siegte, auf den Fersen. Ein Schützenfest konnte Hallwang feiern: Die Flachgauer schossen Leogang mit 8:2 ab. Einen überraschende 1:2-Niederlage musste Henndorf im Heimspiel gegen die SG ASK/PSV einstecken.

Grünau nach 3:2-Sieg auf Platz zwei

Vor einigen Wochen hakte Grünau-Trainer Rene Pessler den Aufstieg in die Regionalliga West noch ab, wald gruenau svnach dem knappenaltenmarkt ufc 3:2-Sieg in Altenmarkt hat er seine Meinung aber endgültig geändert: „Jetzt glaube ich auch, dass wir aufsteigen." Dabei begann die Partie im Pongau denkbar schlecht: Mit ihrem ersten Angriff erzielten die Heimischen in der elften Minute das 1:0 durch Harald Heigl. Die Walser waren nach dem Verlustreffer aber nicht geschockt und schlugen in der 20. Minute zurück: Matthias Brunauer schloss einen Konter, den er selbst eingeleitet hatte, zum 1:1 ab. Bis zur Pause sahen die rund 450 Zuschauer einen ausgeglichene Partie, wobei die Heimischen die besseren Chancen vorfanden. Den nächsten Treffer durften aber die Gäste bejubeln, Benjamin Taferner brachte den Aufstiegskandidaten in der 53. Minute in Führung. Rund eine Viertelstunde später legten die Walser nach. Sadat Hamzic gelang die vermeintliche Vorentscheidung.

Danach hatten die Grünauer den vierten Treffer auf dem Fuß, aus einem Konter, den Mario Steiner abschloss, kamen die Heimischen in der 73. Minute zum überraschenden Anschlusstreffer. In der Schlussphase mussten die Gäste noch gehörig zittern, mit Geschick und dem nötigen Glück brachte die Pessler-Elf den Vorsprung aber über die Zeit. „Der Sieg war etwas glücklich, aber nicht unverdient", analysiert Pessler, der zwei Runden vor dem Ende der Meisterschaft als Zweiter nur einen Punkt hinter Leader SAK liegt.

 

Zell am See fertigte Grödig 1b mit 4:0 ab

„Jetzt sind wir zu 90 Prozent durch. Vier Punkte will ich aus den letzten beiden Spielen aber noch holen. groedig svWir fahren sicherzell am see fc nicht nach Grünau um zu verlieren", erklärt Zell-Trainer Helmut Zaisberger, dessen Mannen gegen die Grödig 1b eine sehr starke Leistung ablieferten. Nach 16 Minuten konnten die Heimischen über den ersten Treffer jubeln: Nach einem Zuspiel von Tobias Klein netzte Daniel Mühlberger zum 1:0. „Danach hatten wir Glück, dass der Gegner ein Mal an der Stange scheiterte", so Zaisberger, dessen Elf die sich bietenden Chancen eiskalt ausnützte. Nach einer halben Stunde erhöhte Klein mit einem Traumtor, er netzte per Volleyschuss aus 22 Metern, auf 2:0. Nach dem zweiten Tor hatten die Pinzgauer erneut Glück, Mühlberger musste den Ball auf der Linie klären.

Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff fiel die endgültige Entscheidung: Arnold Benedek drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie – 3:0. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Ergebnis dann geschickt verteidigt, da ist vom Gegner nicht mehr viel gekommen", erklärt Zaisberger, der kurz vor dem Abpfiff den vierten Treffer bejubeln konnte: Der eingewechselte Johann Unterganschnigg stellte den Endstand her. „Wir haben genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht und hatten in der ersten Halbzeit ein paar Mal das Glück auf unserer Seite."

 

Hallwang schoss Leogang mit 8:2 ab

Nach der bitteren 0:1-Pleite gegen Henndorf in der letzten Runde, tobten sich die Hallwanger im Pinzgau hallwang svso richtig ausleogang sc. Bereits nach sieben Minuten durften die Gäste das erste Mal jubeln: Eine abgerissene Flanke von Bernhard Rösslhuber senkte sich genau ins Kreuzeck – 1:0. Nur eine Minute später erhöhte Richard Scheffenacker auf 2:0. In der neunten Minute netzten dann auch die Heimischen. Nach einer Flanke von Patrick Langegger köpfte Markus Mariacher ein. Danach hatten die Hallwanger die Partie aber wieder im Griff und Fathi Ordu stellte in der 22. Minute den alten Abstand wieder her. Nach rund einer halben Stunde sahen die 300 Zuschauer den fünften Treffer. Langegger konnte ein Solo zum 2:3 abschließen.

Kurz vor der Halbzeit schlug Ordu erneut zu und stellte auf 4:2 für die Gäste. „Nach dem 4:2 haben wir wieder schwächer gespielt, da wäre der erneute Anschlusstreffer für Leogang drinnen gewesen", erklärt Hallwang-Trainer Andreas Strumegger, der in der 57. Minute einen „goldenen Wechsel" vornahm: Für Bernhard Löw kam Goalgetter Jürgen Scheffenacker in die Partie. Mit vier Toren innerhalb von nur 16 Minuten schoss er seinen Mannen zum Kantersieg. „In der Schlussphase hatten wir mehr Kraftreserven, der Gegner war dagegen tot", so Strumegger, dessen Mannen nicht mehr vom Aufstieg in der Regionalliga West träumen dürfen: Hallwang gab beim Verband bekannt, dass man auf den Aufstieg verzichtet.

SG ASK/PSV überraschte in Henndorf

Die Henndorfer konnten ihren ersten Matchball zur Fixierung des Klassenerhalts nicht nutzen und salzburg askkassierten einen bitterehenndorf union 1:2-Heimpleite gegen den Tabellenletzten. In den ersten 45 Minuten hatten die Wallerseer beim Stand von 0:0 gleich zwei Mal den ersten Treffer auf dem Fuß, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Besser machten es die Gäste kurz vor der Halbzeitpause: Thomas Schnöll drückte aus 20 Metern ab, der Ball passte genau ins lange Eck – 1:0. „In der ersten Halbzeit hatten wir zwei Mal Glück , aufgfrund der zweiten 45 Minuten war es aber ein verdienter Sieg", erklärt ASK/PSV-Trainer Wolfgang Peischl, der in der 57. Minute den zweiten Treffer bejubeln konnte. Schnöll schloss einen Konter zum 2:0 ab.

In der Folge probierten die Heimischen zwar alles um die Partie noch zu drehen, mehr als der Anschlusstreffer durch Orgun Secer (81.) war aber nicht mehr drinnen. Trotz des Erfolgs träumt man bei der SG ASK/PSV nicht mehr vom Klassenerhalt: „Uns fehlen sechs Punkte und einige Tore auf einen Nicht-Abstiegs-Platz, es wird sich leider nicht mehr ausgehen. Trotzdem war der Sieg wichtig für die Moral", so Peischl, der schon an einer Mannschaft für die 1. Landesliga bastelt.

 

Bogosavac schoss den SAK zum 2:1-Sieg

Mit dem 2:1-Sieg gegen Straßwalchen übernahmen die Städter zumindest bis Samstag die Tabellenführung strasswalchen svin der Salzburgersak 1914 Liga. Der SAK startete gut in die Partie und hätte früh durch Lukas Kuon und Ivan Cindric in Führung gehen müssen. Der erste Treffer fiel aber erst nach 24 Minuten. Nach einem Eckball von Michael Blötzeneder köpfte Oldie Walter Larionows zum 1:0 ein. „Unser Trainer hat vor der Partie noch vor den Standardsituationen gewarnt, es hat eine klare Einteilung gegeben und trotzdem bekommen wir ein Tor aus einem Eckball", ärgert sich Straßwalchen-Boss Johann Lohner, dessen Mannen in den ersten 45 Minuten nur eine Torchance hatten: Karim Onisiwo brachte den Ball aus spitzen Winkel aber nicht im Tor unter. In den zweiten 45 Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel und wurden nach einer Stunde für ihre Bemühungen belohnt. Bernhard Lugstein brachte einen Freistoß gut in die Gefahrenzone, Fabian Berghammer erzielte per Kopf das 1:1.

In der Folge sahen die rund 300 Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Zehn Minuten vor dem Ende mussten die Straßwalchner einen herben Rückschlag hinnehmen: Gabor Nagy sah nach einer angeblichen Schwalbe seine zweite gelbe Karte und musste das Feld verlassen. Als viele Zuschauer schon mit einem Unentschieden rechneten schlug der SAK zu: Der eingewechselte Kristijan Bogosavac erzielte aus kurzer Distanz das 2:1. „Ein Punkt wäre heute sicher verdient gewesen", so Lohner. „Wenn man in der letzten Minute das 2:1 macht, dann kann man Meister werden", kann SAK-Trainer Eidke Wintersteller weiter vom Meistertitel in der Salzburger Liga träumen.

 

Eugendorf musste sich dem FC Hallein mit 0:2 geschlagen geben

Der FC Hallein schaffte in Eugendorf die Sensation und fixierte den Klassenerhalt. „Wir haben heute hallein fcganz schlecht gespielteugendorf usc. Manche Spieler scheint der Druck nicht zu liegen", ägerte sich Eugendorf-Trainer Heinz Zanner nach der Partie. Die Heimischen bestimmten die Partie zwar von Beginn an, doch gegen die in der Defensive gutstehenden Gäste kam man nur selten zu Torchancen. Goalgetter Chrsitof Kopleder hatte zwei Mal das 1:0 auf dem Fuß, er brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Je länger die Partie dauerte, desto besser kamen die Tennengauer ins Spiel. In der Schlussphase kam der FC Hallein dann auch zu den Toren. Nach einem Querpass von der linken Seite netzte Christian Feurstein zum 1:0 für den Außenseiter. Als die Flachgauer schon alles riskierten, erzielte Cem Emen, der einen Konter perfekt abschloss, den zweiten Treffer (92.).

„Jetzt haben mit dem Aufstieg zumindest bis zur nächsten Runde nichts zu tun, vielleicht spielen meine Schützlinge dann befreiter auf", so Zanner. Überglücklich war Halleins Sportlicher Leiter Roy Tittler nach der Partie: „Jetzt sind wir durch. Es war heute eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft. Wir waren kämpferisch und taktisch sehr stark. Der Sieg war letztendlich gar nicht unverdient."

 

Kuchl gewann Tennengau-Derby mit 2:0

Die Gollinger gingen trotz einer guten Leistung wieder einmal leer aus und bleiben weiterhin auf kuchl sveinem Abstiegsplatz dergolling sc Salzburger Liga. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die Heimischen die erste Chance, doch Oldie Otto Weiss brachte den Ball alleine vor Kuchl-Goalie Benjamin Neuwirth nicht im Tor unter. Besser machten es die Gäste in der 40. Minute: Nach einem Eckball von Michael Gastberger konnte Heim-Goalie Patrick Eibenberger einen Kopfball von Bernhard Schnöll zwar noch entschärfen, den Abpraller verwertete Christoph Lessacher aber zum 1:0 für seine Mannen. In den zweiten 45 Minuten hatten die Gollinger vor 700 Zuschauern zwei Mal den Ausgleich auf dem Fuß: Doch Benjamin Kaindl und Micha Gley scheiterten jeweils am Torgebälk.

Kurz vor dem Ende der Partie fiel dann die endgültige Entscheidung: Michael Gastberger versenkte einen Freistoß aus 25 Metern genau im Kreuzeck – 2:0. „Ein Punkt wäre sicher verdient gewesen. Bei uns will es derzeit aber einfach nicht sein", hadert Golling-Trainer Peter Mairer mit dem Schicksal. Auch Kuchl-Trainer Harald Krispler sah einen ebenbürtigen Gegner: „Einen Punkt hätte sich Golling schon verdient. Fußball wird aber durch Tore entschieden und die haben wir heute gemacht."

Puch schoss Anthering mit 5:1 ab

Die Heimischen schossen sich zu Hause den Frust von der ÖFB-Entscheidung im „Fall SAK" von der anthering svSeele und fertigtenpuch fc den Abstiegskandidaten mit 5:1 ab. Dabei begann das Spiel für die Gäste vielversprechend: Nach einem Freistoß brachte Maximilian Dicker die Flachgauer per Kopf mit 1:0 in Führung. Danach kamen die Pucher aber besser ins Spiel und nach 28 Minuten auch zum Ausgleich: Goalgetter Bernhard Huber stellte auf 1:1. Nur sieben Minuten später war die Partie gedreht. Nach einer Flanke köpfte Oliver Schmidt zum 2:1 ein. Von den Antheringern kam in dieser Phase nicht mehr viel, die Entscheidung fiel in der 58. Minute. Youngster Tobias Prommegger netzte zum 3:1.

Sieben Minuten später mussten die Gäste den nächsten Rückschlag einstecken: Mario Ausweger sah seine zweite gelbe Karte und musste das Feld verlassen. In der Schlussphase stellten Schmidt mit seinem zweiten Treffer und Slavisa Mirkovic den Endstand her. „Als wir einen Mannen mehr waren haben wir nicht gut gespielt. Letztendlich war es aber ein hochverdienter Sieg", so Puch-Trainer Leonhard Götsch, der vor drei Runden einen erfolgreiche Umstellung in seiner Mannschaft vornahm: Er zog Schmidt von der Defensive in den Sturm, gegen Anthering bedankte sich der Ex-Austrianer mit zwei Treffern. „Seit er nicht mehr hinten spielt bekommen wir weniger Tore und vorne erzielt er welche", scherzt Götsch.

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