TSU Bramberg fügt FC Puch die erste Frühjahrspleite zu

Den dritten Sieg in Serie konnte in der 23. Runde der Salzburger Liga die TSU Bramberg bejubeln: puch fcDie Pinzgauerbramberg tsu siegten beim FC Puch mit 1:0 und fügten den Tennengauern die erste Niederlage im Jahr 2013 zu. Dabei hatten die Heimischen vor allem in der ersten Halbzeit klar mehr vom Spiel, ein strittiger Elfmeter, den Martin Innerhofer trocken verwertete, brachte die Gäste aber auf die Siegerstraße. In den zweiten 45 Minuten drückten die Pucher zwar auf den Ausgleich, doch die Pinzgauer brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Der ersatzgeschwächte FC Puch startet wie aus der Pistole geschossen in das Heimspiel gegen Bramberg: Bereits in den Anfangsminuten haben die Heimischen einige gute Chancen, doch Hasudin Rasidovic und Lubomir Neubauer bringen den Ball nicht im Tor unter. Zudem hat Bojan Obrenovic bei einem Freistoß, der nur an die Latte geht, Pech. „Die erste halbe Stunde war der Gegner klar besser, danach haben wir das Spiel aber in den Griff bekommen", erklärt Bramberg-Trainer Helmut Baic, dessen Mannschaft in der 36. Minute nach einem angeblichen Foul an Christoph Innerhofer einen Elfmeter zugesprochen bekommen. Martin Innerhofer lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 1:0. „Als Auswärtsmannschaft bekommt man so einen Elfmeter nur ganz selten. Da hatten wir das Glück auf unserer Seite", gesteht Baic. „Vor dem Elfer für Bramberg, der für mich keiner war, hätten wir zwei Mal einen Elfer bekommen müssen" ärgert sich Puch-Sektionsleiter Christian Pucher. Kurz vor der Pause vergeben die Tennengauer noch eine „Hunderter", Rasidovic bringt den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unter.

Rieder muss vom Platz, Puch drückt

In den zweiten 45 Minuten schläft die Partie dann etwas ein. Die Heimischen drücken zwar weiterhin auf den Ausgleich, doch sie werden lange Zeit nicht zwingend. Ab der 60. Minute sind die Bramberger einen Mann weniger am Platz, nach seiner zweiten gelben Karte muss Patric Rieder runter. In der Schlussphase packen die Tennengauer die Brechstange aus und werden in der letzten Minute fast noch belohnt: Einen Kopfball von Oliver Schmidt fischt Bramber-Goalie Hubert Maier aber aus dem Eck. „Bei einer bessere Chancenverwertung hätten wir das Spiel klar gewonnen, der Gegner war eigentlich nur ein Mal in unserem Strafraum", so Pucher. „Natürlich war der Sieg etwas glücklich, aber wir sind hinten gut gestanden und haben vor allem in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zugelassen", analysiert Baic.

von Thomas Gottsmann

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