USC Eugendorf verzweifelte an „Hexer" Stadlbauer

Jetzt ist der USC Eugendorf die Tabellenführung endgültig los: Die Mannen von Trainer Andreasgroedig sv Fötschl erreichten eugendorf uscin der 23. Runde der Salzburger Liga gegen die SV Grödig 1b nur ein mageres 0:0 und liegen nun einen Punkt hinter dem FC Hallein, der gegen Zell am See mit 2:0 gewann. Mann des Tages war Grödig-1b-Keeper Josef Stadlbauer, der die Eugendorfer mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte.

Eugendorf, das seit zwei Runden ohne Sieg ist, startet stark in das Heimspiel gegen die Grödig 1b. Vor allem mit Manfred Pamminger haben die Gäste ihre liebe Not. Der ehemalige Bundesliga-Kicker hat nach einer Viertelstunde die große Chance auf das 1:0, doch er schiebt den Ball alleine vor Grödig-1b-Goalie Josef Stadlbauer am Tor vorbei. Wenige Minuten später kann Stadlbauer einen Pamminger-Schuss nicht festhalten, Kopleder ist zur Stelle, schießt aber Stadlbauer an. In der Folge flacht die Partie etwas ab, kurz vor der Pause hat Pamminger die nächste Chance, doch er bringt den Ball wieder nicht im Tor unter.

Eugendorf verzweifelt an Stadlbauer

In der zweiten Halbzeit macht Eugendorf dann richtig Dampf und findet auch einige gute Chancen vor. Doch die Mannen von Trainer Andreas Fötschl scheitern immer wieder an „Hexer" Stadlbauer. „Unser Goalie war heute einfach überragend und hat uns den Punkt festgehalten", lobt Grödig-1b-Trainer Jilmaz Özel seinen Schlussmann. Auch in der Schlussphase will der Ball einfach nicht ins Tor, zudem fordern die Heimsichen zwei Mal einen Elfmeter, doch Schiedsrichter Struz zeigt nicht auf den Punkt. So bleibt es nach 90 Minuten beim 0:0. „Wir haben 90 Minuten auf ein Tor gespielt, Grödig hatte eigentlich keine einzige Torchance. Wir hätten einfach unsere Chancen verwerten müssen. Jetzt sind wir der Jäger und der FC Hallein der Gejagte", so Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl nach der Nullnummer.

von Thomas Gottsmann

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