0:2 gegen FC Zell am See! SC Golling kann nur noch ein Wunder retten

Der Tabellenvorletzte SC Golling musste sich am Donnerstag zum Start der 27. Runde der Salzburger Liga zell am see fczu Hause golling scdem FC Zell am See mit 0:2 geschlagen geben. Dabei waren die Tennengauer in der ersten Halbzeit lange Zeit die gefährlichere Mannschaft, den ersten Treffer erzielte aber Zell-Kicker Zoltan Vasas kurz vor der Pause. Nach der Halbzeitpause spielten dann nur noch die Pinzaguer, Christoph Lorzenz entschied die Partie mit seinem Treffer.

Nach dem Sieg von Schwarzach im Nachtragsspiel gegen Bramberg rutschte Golling am Mittwoch auf einen Abstiegsplatz. Im Heimspiel gegen Zell am See wollen die Tennengauer diesen mit einem Sieg wieder verlassen. Die Tennengauer sind in der ersten Halbzeit auch lange Zeit die gefährlichere Mannschaft. Nach Eckbällen kommen Otto Weiss und Fabio Ingolitsch zu guten Einschussmöglichkeiten, doch die bringen den Ball nicht im Tor unter. „Da war es teilweise schwerer den Ball nicht im Tor unterzubringen", ärgert sich Golling-Trainer Eidke Wintersteller. Ähnlich sieht es sein Gegenüber Helmut Zaisberger: „Golling hatte zwei sehr gute Chancen, wenn sie da das Tor gemacht hätten, dann wäre die Partie vielleicht anders ausgegangen." Besser machen es die Gäste in der 43. Minute: Zoltan Vasas zirkelt einen Freistoß aus rund 20 Metern unhaltbar über die Mauer ins Kreuzeck.

Zell am See klar besser

Nach der Pause sind dann die Zeller von Beginn an die klar bessere Mannschaft und bauen die Führung in der 63. Minute aus: Nach einem Eckball von Patrick Kapser ist Christoph Lorenz per Kopf zur Stelle. In der Folge haben die Gäste noch einige Chancen auf weitere Treffer, doch Golling-Goalie Marko Vincetic bewahrt seine Mannschaft mit einigen Paraden vor weiteren Gegentreffer. So bleibt es am Ende beim 2:0-Sieg für Zell am See. „Nach dem 2:0 können sich die Gollinger bei ihrem Goalie bedanken, dass sie nicht noch drei, vier Treffer kassiert haben. Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel verdient gewonnen", so Zaisberger. „Die Mannschaft hat alles gegeben, nur wir hätten noch ewig spielen können und hätten kein Tor gemacht. Wir geben sicher nicht auf und werden ins den letzten drei Runden alles probieren um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen", erklärt Wintersteller. In den letzten drei Runden warten auf die Tennengauer mit dem FC Hallein, SAK und Eugendorf aber nur Spitzenteams.

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