Bramberg schafft nach 0:3 Comeback, verliert aber trotzdem - Seljpic lässt Puch jubeln

Nur wenige Tage nach dem Kantersieg gegen Zell am See konnte der FC Puch erneut jubeln: Die Tennengauer siegten im Nachtragsspiel der sechsten Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen die TSU Bramberg mit 4:3. Die Tore der Heimischen erzielten Hasudin Rasidovic, der doppelt netzte, Halid Seljpic und Fabio Schwaighofer. Bei den Gästen trugen sich Christoph Innerhofer, Thomas Straka und Markus Kirchner in die Schützenliste ein.

 

Bramberg erwischt in Puch einen katastrophalen Start: Bereits nach acht Minuten bringen die Pinzgauer den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Hasudin Rasidovic steht goldrichtig und erzielt das 1:0. Nur drei Minuten später müssen die Gäste den nächsten Gegentreffer hinnehmen: Nach einer Flanke köpft Fabio Schwaighofer zum 2:0 ein. Nach 20 Minuten scheint die Partie früh entschieden zu sein. Bramberg-Goalie Tamas Kocma patzt nach einem schlechten Rückpass, Rasidovic kommt an den Ball und erzielt das 3:0. "Der Start war natürlich ein Wahnnsinn. Wir haben uns die drei Gegentore alle selbst gemacht", erlärt Brambergs Sportlicher Leiter Martin Innerhofer, dessen Mannschaft in der Folge aber aufwacht und noch vor der Pause wieder in die Partie zurückkommt: In der 32. Minute verkürzt Christoph Innerhofer auf 1:3. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nac 45 Minuten.

Bramberg wird immer stärker

In der zweiten Halbzeit sehen die rund 50 Zuschauer dann eine stark verbesserte Gastmannschaft. Bramberg wird immer stärker und kann nach 57 Minuten auf 2:3 verkürzen. Thomas Straka trägt sich in die Schützenliste ein. Elf Minuten vor dem Ende fällt dann sogar der Ausgleich: Markus Kirchner erzielt das 3:3. Nur zwei Minuten später patzt die Bramberg-Defensive aber erneut nach Noten und Halid Seljic bringt die Pucher wieder in Führung. In den Schlussminuten haben die Gäste gleich mehrmals das 4:4 auf dem Fuß, doch sie scheitern gleich zweimal am Torgebälk. Letztendlich bleibt es beim 4:3 für Puch. "Eine ganz bittere Niederlage. Leider hat heute unsere Defensive, die in den letzten Wochen sehr gut gespielt hat, ausgelassen", analysiert Innerhofer. 

Die Besten: Rasidovic, Seljpic bzw. Enzinger, Maurer, Mariacher.

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