Straßwalchen lässt im Derby Neumarkter Trainereffekt verpuffen

Der SV Straßwalchen hat am Freitagabend das Nachbarschaftsduell mit dem TSV Neumarkt eindeutig mit 4:1 gewonnen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass der berühmt-berüchtigte Trainereffekt auf Seiten des TSV ausblieb.

 

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Straßwalchen hatte alles im Griff 

200 Besucher sahen von Beginn an gierige Straßwalchener, die mit der nötigen Aggressivität gut in den Derbyabend fanden. Das erste Mal Toralarm gab's schon in der vierten Spielminute, als Ivic die Murmel aus kurzer Distanz über die Hütte jagte. "Ein Tausender", wusste auch Markus Chudoba, der Sportliche Leiter der Grün-Weißen. In Minute 25 sollte der Ball schließlich den Weg ins Glück finden, als Johnson am zweiten Pfosten Schachner fand und dieser auf 1:0 stellte. Wenige Sequenzen danach zirkelte Bergschober einen Freistoß mithilfe der Innenstange fein säuberlich zum Pausen-2:0 in die Maschen (28.). "Von Neumarkt ist in der ersten Halbzeit so gut wie gar nichts gekommen", erzählte Chudoba.

 

Mit Derbyerfolg zum Leader

Die Gäste kamen hochmotiviert aus der Kabine, scheiterten unmittelbar nach Wiederbeginn an der Stange (48.). Eine Kopie dieser Aktion gab's kurz darauf auf der Gegenseite. Auch dort rauschte ein Flankenball an Freund und Feind vorbei ans Gestänge (51.). Spätestens als Ivic eine Hereingabe per Kopf verwertete (63.), war der Deckel drauf. Schachner sorgte später noch für den vierten Streich (76.), Ndure quasi im Gegenzug sehenswert für den Schlusspunkt (77.). "Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Neumarkt wirkte verunsichert, scheint zurzeit kein leichtes Leben zu haben", sagte Chudoba. Mit dem zweiten Sieg hintereinander dürfte die Form der Straßwalchener stimmen. Mit Tabellenführer Thalgau und Bramberg warten zum Herbstkehraus allerdings noch zwei harte Brocken. "Auch da werden wir alles daran setzen, das Maximum herauszuholen", versprach Chudoba.

 

 

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