Zehn Pucher "erkämpfen" sich Heim-Remis gegen Bramberg

Das Aufeinandertreffen zwischen dem FC Puch und der TSU Bramberg ist am Samstagnachmittag mit einem 1:1-Remis zu Ende gegangen. Nicht ohne: Die Pucher mussten unmittelbar nach dem erzielten Ausgleichstreffer einen Platzverweis wegstecken und fast eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren. Filip Zaric hatte wegen einer Tätlichkeit den roten Karton gesehen.

Fotocredit: TSU Bramberg/Moto

 

Bramberg zur Pause voran

"Beide Mannschaften haben sich schwergetan", sprach Puch-Trainer Miroslav Bojceski von einer typischen Auftaktpartie nach der langen Winterpause. Obwohl die Heimischen in der Defensive nicht viel anbrennen ließen, sah Bojceski die Gäste aus dem Oberpinzgau in der ersten Halbzeit als "bessere Mannschaft". Während Neuzugang Jukic eine Doppelchance nicht nutzen konnte, drückte Yildirim auf der Gegenseite zum 0:1 ab (34.). "Da hätten wir ein taktischen Foul ziehen müssen", knurrte Bojceski.

 

Freud und Leid binnen vier Minuten

Mit einer Systemumstellung auf ein 4-2-3-1 gingen die Gastgeber nach der Pause aggressiver und giftiger ins Pressing. Mit Erfolg: Hohe Balleroberung, Jukic, Tor - 1:1 (46.). Wenige Augenblicke danach setzte es für die Bojceski-Männer allerdings den nächsten Rückschlag. Weil sich Zaric zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und mit Rot vom Platz gestellt wurde (50.), musste Puch den Rest der Partie in Unterzahl bestreiten. "Das hat uns natürlich viel Substanz gekostet. Am Ende haben wir uns einen Punkt erkämpft, mit dem wir nach diesem Spielverlauf leben müssen", so Bojceski abschließend.

 

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