Hallein schnupft SAK auf der Zielgeraden

Der UFC Hallein hat im Heimspiel gegen den SAK 1914 einen langen Atem bewiesen und sich spät zu einem 2:0-Sieg geballert. Nachdem sich in Hallein Gamp bereits eine Nullnummer abgezeichnet hatte, stachen die beiden heimischen Joker, Eyüp Erdogan und Ben Leitenstorfer, in der Nachspielzeit doch noch zu.

Fotocredit: Adi Aschauer 

 

Glücklich, aber verdient

"Letzte Woche hatten wir das Nachsehen gehabt", sprach Hallein-Coach Christoph Lessacher das Last-Minute-Remis in Siezenheim an. Dieses Mal waren es die Salinenstädter, die in der Nachspielzeit zum Handkuss kamen, durch zwei späte Treffer die Blau-Gelben doch noch bogen. "Im Endeffekt haben wir uns spät für den Aufwand belohnt. Der Sieg war verdient, zumal der SAK nichts fürs Spiel angeboten hatte", fand Lessacher. Mit Ausnahme der zwei Junuzovic-Standards hatte auf Seiten der Städter in der Offensive lediglich ein laues Lüftchen geweht, die Halleiner hingegen viel Ballbesitz und gute Möglichkeiten verbucht.

 

Fotocredit: Adi Aschauer

 

Tore zum Mit-der-Zunge-Schnalzen

Wie das Lessacher-Kollektiv letztendlich zum Sieg raste, war äußerst schick. Erst schlenzte Erdogan die Kirsche nach Doppelpass mit Gigic ins Kreuzeck (91.), wenige Momente später setzte Leitenstorfer per Chip nach Hasanovic-Ferserl noch einen drauf (92.). "Ja, die Tore waren echt schön", zeigte sich auch Lessacher begeistert. Mit dem Sieg verteidigten die Tennengauer ihren Top-3-Platz, der SAK bleibt im tabellarischen Niemandsland.

 

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