Grödig mit Arbeitssieg, viel Lob für Schlusslicht Adnet

In der 14. Runde der Salzburger Liga hat sich der SV Grödig im Gastspiel beim SK Adnet zu einem hauchdünnen 2:1-Sieg geschunden. Nachdem Mario Lürzer doppelt getroffen hatte, präsentierten sich die Tennengauer kämpferisch. Zum Punktgewinn sollte es für den Tabellenletzten allerdings nicht reichen.

Fotocredit: FMT-Pictures/TA (ARCHIVBILD) 

 

Adneter rochen nach Eigentor Lunte

"In den ersten 35 Minuten haben wir Top-Fußball gespielt", war Grödig-Coach Arsim Deliu hellauf begeistert. In dieser Phase knallte sich der ehemalige Bundesligist komfortabel mit zwei Toren voran - zweimal hieß der Torschütze Mario Lürzer (8., 31.). "Darüber hinaus haben wir noch den einen oder anderen Sitzer ausgelassen", hätte Deliu gerne einen noch größeren Bonus seiner Crew gesehen. Weil aber Wienerroither in Minute 39 unglücklich in die eigene Hütte traf, ging's für die Grödiger letztendlich mit dem Minimalbonus in die Pause. Und sogar das war mit einer gewissen Portion Glück verbunden. "Eine Minute nach dem Eigentor hat uns Vlado gerettet", klatschte Deliu Grabovica Beifall. Der Grödig-Hexer blieb im Eins-gegen-Eins Sieger.

 

Grödig brachte knappen Vorsprung über die Runden

In Durchgang zwei blieben die Grödiger zwar bemüht, agierten desöfteren aber zu schlampig und überhastet. "Es war dann eine klassische Adnet-Auswärtspartie", sagte Deliu, der es mit einem wackeren Tabellenschlusslicht zu tun bekam, das sein Glück mit einem blitzschnellen Vertikalspiel nach vorne suchte. Unterm Strich blieb's beim knappen 2:1-Erfolg für die Gäste. "Ein erkämpfter Sieg, der unterm Strich auch so in Ordnung ging. Wir haben unseren Job erledigt", fügte Deliu hinzu und spendete dem Gegner im gleichem Atemzug viel Lob. "Da gibt's kein Aufgeben, kein Lammentieren. Hut ab vor Adnet und Hut ab vor der Arbeit, die Perlak dort verrichtet."

 

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