"Ex" als Spielverderber - Jukic und Puch verlieren gegen den SAK

Das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub hatte sich Puch-Dompteur Mersudin Jukic wohl ganz anders vorgestellt. Nur weil der SAK 1914 seine Möglichkeiten nicht fachgerecht nutzte, blieb der Ausgang der Partie lange offen. Am Ende bejubelten die Städter einen mehr als verdienten 2:0-Auswärtssieg.

Fotocredit: FMT-Pictures/TA (ARCHIVBILD) 

 

"Sieg hätte deutlich höher ausfallen können"

Puch war nach der letztwöchigen 0:2-Pleite in Siezenheim auf Wiedergutmachung aus gewesen. Dieser Schuss ging gegen Jukics "Ex", dem SAK, voll und ganz nach hinten los. "Wir haben absolut verdient gewonnen. Mit mehr Entschlossenheit hätte der Sieg deutlich höher ausfallen können", sah SAK-Coach Paul Zeyringer die Vorteile ganz klar auf Städter Seite.

 

Hager erlöste ineffektiven SAK

Nachdem Lukas Hindler im Endspurt der ersten Halbzeit zur Führung eingenetzt hatte (36.), verpassten es die Gäste, den Sack frühzeitig zuzumachen. "Hindler zweimal und Larionows", zählte Zeyringer gleich drei vernebelte Hochkaräter. Die Erlösung sollte es relativ spät geben, als Hindler auf dem Flügel durchbrach, Kumpane Felix Hager fand und dieser auf 0:2 stellte (75.). "Bis dahin haben wir's lange spannend gehalten", schmeckte Zeyringer die Ineffektivität seiner Truppe ganz und gar nicht. Derweil konnten die Pucher lediglich nach Standards für Gefahr sorgen. "Eine hundertprozentige Chance hab' ich aber nicht gesehen."

 

Abstiegssorgen minimiert

Mit dem so wichtigen Auswärtsdreier sausten die Blau-Gelben in der Tabelle vorübergehend an Bramberg (gastiert heute in Grödig) vorbei. Zudem wurde der Abstand zum Vorletzten Anif vergrößert und beträgt nun fünf Punkte. In der nächsten Runde trifft das Zeyringer-Ensemble auf Golling.

 

 

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