Salzburger Stier: Die Favoriten, die gefährlichen Außenseiter und das Programm im Überblick

Ab dem heutigen Samstag rollt wieder die Filzkugel in der Sporthalle Alpenstraße. Vom 2. bis 6. Jänner kämpfen 36 Mannschaften um den Salzburger Stier. Als Topfavorit geht Westligist Anif in das Rennen. Daneben zählen auch Titelverteidiger Grünau und Seekirchen zu den Favoriten. Doch nicht nur dieses Trio darf sich Hoffnungen auf den Sieg beim Traditionsturnier machen, es gibt auch einige gefährliche Außenseiter. Ligaportal.at/sbg berichtet, wie bereits in den vergangenen Jahren, jeden Tag per Liveticker vom Salzburger Stier. Zudem gibt es ein Team des Tages und ausführliche Nachberichte. 

 

Die Favoriten: Westligist Anif geht als klarer Favorit in das Turnier um den Salzburger Stier. Nach einer sensationellen Hinrunde in der Regionalliga West wollen die Mannen von Trainer Thomas Hofer nun auch am Hallenparkett überzeugen. "Jetzt bin ich 30 Jahre alt und es wird höchstwahrscheinlich mein letzter Stier. Da will ich ihn natürlich gewinnen", erklärt Anif-Goalie Josef Stadlbauer, der bei der vergangenen Stier-Auflage zum besten Tormann gewählt wurde. Die Flachgauer verzichten zwar auf Philip Scherz, Sebastian Wachter und Eyüp Erdogan, "trotzdem haben wir eine sehr gute Truppe." Gleich am ersten Tag trifft Anif in Gruppe C auf Henndorf, Brümoos und Strobl.
Auch am ersten Tag muss Titelverteidiger Grünau ran. Die Walser bekommen es mit Schwarzach, Elixhausen und der SG SSK/Blau-Weiß zu tun. "Wir gehen meiner Meinung nicht als Favorit in das Rennen. Mit Mersudin Jukic ist uns der Goalgetter des letzten Stiers abhanden gekommen", erklärt Grünau-Sektionsleiter Bernd Walcher. Mit Cem Emen hat man aber noch immer einen echten Hallenspezialisten im Kader: Der Stürmer sicherte sich eim letzten Stier die Torjägerkrone. "Am Finaltag wollen wir sicher noch dabei sein, dann werden wir sehen, was rauskommt", so Walcher.
Am Sonntag betritt Seekirchen das erste Mal in dieser Saison das Hallenparkett: Der Westligist trifft in der Vorrunde auf Berndorf, Plainfeld und St. Koloman. Seekirchen-Trainer Miroslav Bojceski muss auf einen echten Hallenspezialisten verzichten: Benjamin Taferner fällt nach einer Nasenoperation aus. "Mit Federer, O'Connor und vielen Youngsters haben wir aber noch immer eine sehr starke Hallenmannschaft. Mit etwas Glück können wir sehr weit kommen", erklärt Bojceski.

Die gefährlichen Außenseiter: Neben den drei Favoriten gibt es natürlich auch gefährliche Außenseiter. Der SAK, der sich unter Trainer Eidke Wintersteller im Herbst auf dem Feld sehr stark präsentierte, hat bekanntlich eine sehr gute Hallentruppe und könnte mit etwas Glück sehr weit kommen. Auch Kuchl, das vom Hallenspezialisten Erwin Keil, der auch selbst am Parkett stehen wird, betreut wird, ist einiges zuzutrauen. Die beiden Westligisten Eugendorf und St. Johann, die auf einige Routiniers verzichten, haben genügend Qualität im Kader um das Turnier zu gewinnen. "Schauen wir mal was rauskommt. Zu den Topfavoriten gehören wir nicht", sagen die beiden Trainer Andreas Fötschl (Eugendorf) und Franz Aigner (St. Johann).    

 

Samstag, 2. Jänner (ab 17 Uhr)

Gruppe A: SV Wals-Grünau, SV Schwarzach, USV Elixhausen, SG SSK/Blau-Weiß.

Gruppe B: SAK 1914, SV Straßwalchen, ASK/PSV, USC Mattsee.

Gruppe C: USK Anif, SV Bürmoos, Union Henndorf, SK Strobl.

 

Sonntag, 3. Jänner (ab 12 Uhr)

Gruppe D: SV Seekirchen, USV Berndorf, USV Plainfeld, USK St. Koloman.

Gruppe E: Union Hallein, USV Fuschl, ASV Salzburg, ASV Taxham.

Gruppe F: USC Eugendorf, SC Golling, UFC Siezenheim, USV Köstendorf.

 

Sonntag, 3. Jänner (ab 17 Uhr)

Gruppe G: SV Grödig Amateure, FC Puch, SV Kuchl, FC Hallein.

Gruppe H: FC Bergheim,SV Anthering, Lieferinger SV, SSC Großgmain.

Gruppe I: TSV St. Johann, SV Hallwang, HSV Wals, UFC Leopoldskron.

 

Montag, 4. Jänner (ab 18 Uhr)

Zwischenrunde 1

 

Dienstag, 5. Jänner (ab 17 Uhr)

Zwischenrunde 2

 

Mittwoch, 6. Jänner (ab 12 Uhr)

Finaltag

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