Paul Exenberger, FC Reith: „Bin selbst überrascht, wie gut wir uns schlagen“

Dem FC Reith fehlen nach der Hinrunde der 1. Klasse Ost nur fünf Punkte auf Platz zwei. Selbst Trainer Paul Exenberger ist von dieser Leistung seiner Mannschaft äußerst positiv überrascht. Der kleine Kader ist seiner Meinung nach das größte Problem im Reith. Ligaportal.at hat mit dem Trainer des FC Raiffeisen Reith/Kitzbühel einen Rückblick auf die Hinrunde der Meisterschaft gewagt.

Keine 1b-Elf: Nachwuchs in Reith extrem jung

Fallen Spieler der Kampfmannschaft aus muss Trainer Paul Exenberger meist „ältere Herren“ bitten kurzfristig auszuhelfen. Es gibt keine Nachwuchsmannschaft aus der man direkt Spieler lukrieren könnte – die Nachwuchskicker sind noch viel zu jung. Paul Exenbergers Resümee über die Vorstellung seiner Elf im Herbst 2013: „Ich war von der Leistung meiner Mannschaft sehr positiv überrascht. Wir gaben ja leider keine Nachwuchsmannschaften aus denen man Spieler für die Kampfmannschaft lukrieren kann. Deswegen sind wir immer sehr knapp beim Personal – überraschend wie gut wir uns trotzdem schlagen. Wir sind ja ein kleiner Ort und unser Kader umfasst vierzehn oder fünfzehn Kicker. Wenn da zwei oder drei ausfallen wird es schon sehr eng – dann müssen oft unsere „alten Herren“ aushelfen. Auch die Trainerkollegen betonen immer, dass wir fast immer mit einer anderen Aufstellung aufkreuzen.“

Der beste Mann steht im Tor

Paul Exenberger: „Die Topspitze unserer Elf ist sicherlich unser Goalie Christian Hlebetz der zum ersten Mal wirklich verletzungsfrei agieren konnte. Er hat sehr wenig Tore bekommen und in jedem Spiel sehr gut gefangen. Außerdem zählt natürlich Dominik Hechenberger zu den Stützen – bei jedem Training am Platz, immer voll motiviert. Klaus Brandstätter und Christoph Erler, unsere beeiden Auswärtigen, zählen natürlich auch zu den besten Spielern unseres Teams. Beide sehr motivierte Kicker mit viel Leidenschaft am Platz. Daniel Hechenberger ist ein sehr wichtiger Spieler im Zentrum. In der Liga halte ich die beiden Silberberger von Wildschönau für ganz ausgezeichnete Kicker.“

Die besten Kicker der Hinrunde – nominiert von den Trainern bzw. Sektionsleitern der 1. Klasse Ost:

Zwischenstand nach zwei von vierzehn Trainern/Sektionsleitern.
Die Reihung erfolgt nach der Anzahl der Nennungen, Spieler der eigenen Mannschaft werden nicht gewertet.

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