Fritzens erobert in Achensee einen Punkt

Nach dem Abgang des Trainers von Achensee, Manfred Prebio, präsentierte sich das Team gegen den SV Fritzens in nahezu komplett neuer Aufstellung. Der SV Fritzens kämpft um den Klassenerhalt, für Achensee ist die Meisterschaft gelaufen. Im Finish konnte man nicht mehr an die Tabellenspitze herankommen. Recht aufregend war die Partie für den Trainer des SV Fritzens, Hans-Peter Miltscheff. Zufrieden war er nur mit dem Ergebnis – das 3:3 verschafft Fritzens die Möglichkeit im letzten Spiel aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ost schaffen zu können.

 

 

Einmal hui, einmal pfui

Hans-Peter Miltscheff: „Was sich gestern in Achensee abgespielt hat, kann man nicht glauben, wenn man nicht selbst vor Ort war. Eine Mannschaft von Achensee, die durch den Abgang von Prebio Manfred total umgekrempelt wurde und vom letzten Spiel nur mehr zwei Akteure von Beginn an am Platz gestanden sind. Auf der anderen Seite haben wir es nicht verstanden diesem Gegner Parole zu bieten. Nein,  Achensee war es die das Spiel bestimmten, obwohl es bei ihnen um nichts mehr ging. Bei uns hatte man nie das Gefühl, dass der Mannschaft bewusst war, dass es um den Klassenerhalt ging. Unnötiger Elfmeter in der Anfangsphase den Benjamin Brunner sicher zum 1:0 für Achensee verwandeln konnte. Dann drei sicher gut vorgetragene Angriffe von uns über rechts. Nur einer konnte von Andreas Haltmeier in der 14. Minute genützt werden. Dadurch 1:1. Kein Biss im Mittelfeld, kein Zweikampfverhalten von allen Spielern und Abspielfehler die nicht einmal eine Hobbymannschaft macht. Dadurch wieder der Rückstand, da Achensee unsere katastrophalen Fehler in der Defensive eiskalt ausnützten. Matthias Bauer 2:1 für Achensee in Minute 16. Nach dem 2:2 durch Thomas Jud in der 33. Minute, ebenfalls ein Elfmeter, glaubte ich, dass jetzt ein Ruck durch die Mannschaft gehen müsste. Aber leider nein. Im Gegenteil. Aus einem herrlichen Schuss vom 16er in der 72. Minute durch Florian bauer erzielte Achensee wieder die Führung. Nur durch den Umstand, dass Achensee es nicht schaffte die sich noch bietenden Chancen zu nützen, blieb es beim 3:2 und wir konnten dadurch das Schmeichelhafte 3:3  in der 86. Minute durch Fabian Stranz erzielen.

 

Fazit

Hans-Peter Miltscheff: "Wer Weerberg sah, wie dort diese Mannschaft geschlossen auftrat und wer heute in Achensee unserer Mannschaft neunzig Minuten zusah, glaubte es nicht, dass das die Fritzner Mannschaft ist. Von keinem, nicht einmal von unserem Tormann ging die nötige Ruhe und Gelassenheit aus, die man bei einem so wichtigen Spiel braucht. Von Anfang an im Kopf leer, obwohl bei den Trainings diese Woche wirklich super gearbeitet wurde. Diese Einstellung und dieses Zweikampfverhalten und Konzentration hätten sie heute ins Spiel bringen müssen. Das einzig Gute ist, dass wir durch den Ausgleichstreffer es selbst in der Hand (nein am Fuß ) haben, ob wir nächstes Jahr in der Bezirksliga oder in der 1. Klasse spielen. Sistrans wird uns trotz des vorzeitigen Aufstieges  (wir gratulieren herzlich) nichts schenken und versuchen auch bei uns die Punkte mitzunehmen."

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