Ried/Kaltenbach feiert Kantersieg in Oberlangkampfen

Eine sehr gute Saison in der Bezirksliga Ost spielte der SV Ried/Kaltenbach. Zum Abschluss kam das Team noch zu einem sensationell hohen 5:1 Erfolg in Oberlangkampfen und hat damit die Rückrunde auf Platz vier abgeschlossen. Trainer Roland Mayer schildert die letzten neunzig Minuten der laufenden Saison.

Knappe Führung der Gäste zur Pause

Roland Mayer: „Zum Abschluss mussten wir noch einmal nach Oberlangkampfen, um dort  zu zeigen, dass wir nicht umsonst guter Vierter in der Frühjahrstabelle sind. Das konnten wir auch eindrucksvoll umsetzen. Wir waren von Beginn an überlegen und konnten über unsere schnellen Außenspieler Manuel Nachtschatt und Dominik Plank immer wieder für Gefahr sorgen. Nach zwölf Minuten war es dann auch Manuel Nachtschatt, der nach Pass vom starken Mario Gruber allein vor dem gegnerischen Tormann auftauchte und das 0:1 erzielte. Nur wenige Minuten später wurde der an diesem Tag stärkste Mann auf dem Platz, Manuel Nachtschatt, wieder auf die Reise geschickt (diesmal vom jungen Luka Mackic) und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Den Elfmeter konnten wir aber nicht nützen. Bis zur Pause konnten wir uns noch einige Topchancen erarbeiten, aber kein Tor mehr erzielen. Die Gastgeber hatten bei einem Freistoß an die Stange kurz vor der Pause Pech.“

Ausgleich, dann zieht Ried davon

Roland Mayer: „In Halbzeit zwei kamen wir leider nicht gut aus der Kabine und bekamen aus einem Freistoß durch Christian Reich den Ausgleich (47. Minute). Aber wir zeigten die richtige Reaktion und kamen durch ein schönes Freistoßtor in der 57. Minute vom eingewechselten Marcel Empl zur neuerlichen Führung. Von da an war es ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene und wir setzten entschlossen nach. Das 3:1 durch Mittelfeldspieler Gruber Mario in der 64. Minute nach Querpass vom starken Benedikt Rieder war nur nur eine Frage der Zeit. Das 4:1 in der 78. Minute durch Manuel Nachtschatt, Abstauber nach einem Freistoß, war zugleich der erste Karrieredoppelpack unseres Flügelflitzers. Und weil wir immer noch nicht genug hatten, schoss Dominik Plank in der 80. Minute noch das 5:1.

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