Ried/Kaltenbach gewinnt Derby gegen Schlitters

Der SV Glas Siller Schlitters-Bruck-Strass bleibt auch nach drei Runden der Bezirksliga Ost punktelos. Vor über 300 Fans und Zuschauern konnten sich die Kicker des SV Ried/Kaltenbach mit 3:2 durchsetzen. Im Finish musste allerdings Ried um den Erfolg zittern, brachte den dreier aber dann doch noch über die Zeit. Roland Mayer, Trainer von Ried, schildert unseren Lesern wie er das Derby von der Trainerbank aus erlebt hat.

Starke erste Hälfte von Ried

Roland Mayer: „In der ersten Halbzeit versuchten wir den Gegner bereits früh zu stören, was uns auch das ein oder andere mal gelang. So gingen wir in der 10. Minute durch unseren Stürmer Matthias Neid, der die Schlitterer Abwehr an diesem Tag des oftmals vor große Probleme stellte, mit 1:0 in Führung. Kurz darauf hatten wir durch unseren Flügelflitzer Benedikt Rieder sogar die Chance aufs 2:0. Der Ball ging nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. In einer Phase, in der alles auf ein zweites Tor hindeutete, bekamen wir vom schnellen Manuel Gutsche aber den unglücklichen Ausgleich. Wir legten sofort wieder einen Gang zu und kamen durch Roland Aschenwald, Manuel Nachtschatt und Mathias Neid zu riesigen Möglichkeiten um wieder in Führung zu gehen. In der 44. Minute wurde uns dann, aus meiner Sicht, noch ein glasklarer Elfmeter vorenthalten, ehe der Schiedsrichter zur Halbzeitpause pfiff. Pausenstand 1:1.“

Verdienter Zittersieg

Roland Mayer: „In der zweiten Halbzeit waren wir dann noch zwingender als in den ersten 45 Minuten. So gingen wir auch bald mit 2:1 in Führung. Ein super Eckball von Michael Hanser landete vor den Füßen von unserem 6er Robert Luxner, der zum umjubelten Führungstor einnetzte (56.Minute). Nicht einmal zehn Minuten später stellte Kapitän Roland Aschenwald nach super Vorarbeit vom sehr guten Florian Klocker auf 3:1. Wir blieben auch danach etwa bis zur 75. Minute spielbestimmend. Aber in der letzten Viertelstunde riss der Faden, und wir bekamen abermals durch Manuel Gutsche den Anschlusstreffer, im Finish war Zittern angesagt. In Summe war aber der Erfolg sicherlich verdient.“

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