Knappe Erfolge von Fügen II gegen Alpbach und von Ried/Kaltenbach gegen Niederndorf

Für den SV Ried/Kaltenbach galt es in der dritten Runde der Bezirksliga Ost die 1:9 Schlappe auswärts gegen Alpbach möglichst schnell vergessen zu lassen. Vom Ergebnis her ist das mit einem 1:0 Erfolg gegen den SV Niederndorf gelungen. Der FC Wacker Alpbach musste hingegen beim SV Fügen II eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen. Uderns kommt in Wildschönau zu einem 0:0. Tux kann damit am Sonntag um 17 Uhr bei den starken Wörgl Juniors die Tabellenführung ausbauen.

 

Kein „schöner“ Sieg von Fügen II gegen Alpbach

Christoph Margreiter, Trainer SV Fügen II: „Alpbach ging in der dritten Minute in Führung durch eine schöne Kombination über die rechte Seite. Torschütze war Gerhard Bletzacher. Danach war das Spiel relativ ausgeglichen mit mehr gefährlichen Aktionen von Alpbach. In der 43. Minute konnten wir den Ausgleich erzielen durch ein schönes Kombinationsspiel und Mateo Zadric konnte zum 1:1 verwerten. Für beide Mannschaften war es sehr schwierig, da der Wind extrem stark ging. Alpbach war in Halbzeit eins die bessere Mannschaft!

In der zweiten Halbzeit kam Fügen immer besser ins Spiel und erzielte auch gleich das 2:1 durch den stark spielenden Mihael Delic. Auch der Wind war zwischenzeitlich eingeschlafen. Fügen kontrollierte das Spiel, es waren auf beiden Seiten gute Chancen vorhanden. Fügen hätte in Minute 85 das Spiel vorzeitig entscheiden können. Unter dem Strich war es kein Leckerbissen für die Zuschauer, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber puncto Chancenverwertung und dem Willen gab es dann doch einen Dreier für Fügen.

Was positiv anzumerken ist, dass Fügen wieder mit einem extrem jungen Kader gespielt hat. Hervorzuheben ist Simon Schober und Tobias Daum. Es war kein schöner Sieg, aber am Ende zählen der Sieg und die drei Punkte!“

Coach von Ried/Kaltenbach: „Schwierig nach dem Debakel!“

Mario Schiestl, Trainer SV Ried/Kaltenbach: „Spielerisch kein Leckerbissen meiner Mannschaft, aber der Kampf um jeden Ball hat gepasst. Es war natürlich schwierig nach dem Debakel letzte Woche. Das Selbstvertrauen hat gefehlt, um spielerisch Akzente zu setzen. Wichtig sind die drei Punkte gegen Niederndorf! Ein schönes Freistoßtor von Friedrich Geisler, der den Ball neben der Mauer vorbei ins Tor gezirkelt hat. Lob an meine Viererkette, die alles weg verteidigen konnte. Vielleicht ist der Sieg nicht verdient, aber zählen tun nur die Punkte, egal wie. Auf diesen Sieg können wir jetzt aufbauen und wir können uns spielerisch wieder mehr zutrauen!“

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