St. Johann fordert im Testspiel Kramsach

Die Nummer drei der Gebietsliga Ost, der SK St. Johann, forderte am ersten Februarwochenende in einem Testspiel den überlegenen Herbstmeister der Bezirksliga Ost, Kramsach/Brandenberg. In Anbetracht der Jahreszeit und der intensiven Vorbereitung in der beide Teams stecken war es ein recht gutes Spiel. St. Johann hatte Probleme im Abschluss, Kramsach spielte sehr effektiv und gewann mit 2:1. Die beiden Trainer der Teams schildern unseren Lesern ihre Eindrücke von dieser Testpartie.

 

 

Ereignisreiches Finish der ersten Hälfte

Albert Trixl, Trainer SK St. Johann: „Man muss natürlich berücksichtigen, dass es der erste spielerische Auftritt auf Kunstrasen war. So gesehen war die Partie eigentlich ganz gut. Kramsach ist in Führung gegangen. Marco Rapatz ist dann neun Minuten später mit einem Weitschuss das 1:1 gelungen. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir die Partie eigentlich recht gut im Griff. Marco Rapatz gelang es dann zwar den Ball im Tor von Kramsach unterzubringen, nachdem er den Ball aber in Richtung Tor gespielt, hat er den heraus eilenden Goalie berührt. Das Tor wurde dann wegen Stürmerfoul nicht gegeben. In einem Testspiel aber nicht so dramatisch. Marco Rapatz hatte nach einer schönen Aktion eine weitere tolle Möglichkeit, schoss aber den Ball aus sieben Meter über das Tor. Auch in Testspielen gilt der älteste Grundsatz im Fußball und so haben wir dann kurz darauf aus einem Konter das 1:2 kassiert. Das war dann auch der Halbzeitstand. In der zweiten Hälfte gab es die üblichen Wechsel in Serie, beide Teams haben mehr als sechs Spieler gewechselt und deswegen ging natürlich auch der spielerische Faden verloren. Trotzdem hatten wir noch zwei bis drei recht gute Gelegenheiten zumindest den Ausgleich zu erzielen. Es blieb aber beim 2:1 für Kramsach.“

 

St. Johann starker Gegner

Thomas Kopp, Trainer FC Kramsach/Brandenberg: "Ein erstes Abtasten in spielerischer Hinsicht. St. Johann war ein sehr starker Gegner und hat und voll gefordert. Wir sind zwar in Führung gegangen, St. Johann ist aber der Ausgleich gelungen. St. Johann hat zudem einige Möglichkeiten vergeben, wir haben dann knapp vor der Pause den Führungstreffer erzielt. In der zweiten Halbzeit habe ich dann neun Spieler gewechselt, die haben dann aber auch  nicht schlecht gespielt. In Summe hätte sich St. Johann sicherlich das Remis mehr verdient als wir den Sieg."

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