Seefelds Heimpremiere endet torlos

altaltNachdem das erste Spiel des SK Seefeld in der Gebietsliga West auf 20. August verschoben werden musste, gab es erst am 13.8. 2013 die Heimpremiere für den Aufsteiger gegen den SV Umhausen. Man merkte den Kickern des Aufsteigers Seefeld an, dass es doch ein wenig dauern wird bis man sich auf die Spielweise in der Gebietsliga eingestellt hat. Sehr nervös, hektisch und zerfahren war die erste Hälfte. Über 200 Zuschauer konnten aber dann über die zweiten 45 Minuten nicht meckern. Ein flotter, spannender und offener Schlagabtausch – lediglich auf Tore wartete man vergebens.


Chancenplus für Seefeld

Die ersten 45 Minuten von Seefeld in der Gebietsliga hatten keinen hohen Unterhaltungswert. Auch Umhausen, die in der ersten Runde ein 2:2 gegen Inzing erreicht haben, kann nicht überzeugen. Kaum durchdachte Aktionen und viele Eigenfehler lassen keine spielerisch überzeugende Linie zu. Wesentlich besser ist dann die zweite Halbzeit. Beide Mannschaften legen die Nervosität ab und spielen munter in Richtung Strafraum des Gegners. Eine misslungene Abseitsfalle von Seefeld beschert den Gästen die größte Chance des Spiels – im 1:1 Duell kann aber der Goalie der Heimelf retten. Sehr engagiert und körperbetont wird von beiden Teams agiert, Seefeld hat in Summe bessere Torchancen die aber nicht verwertet werden können. Am Ende steht ein 0:0 das aber in Summe den gezeigten Leistungen entspricht. Bei Seefeld ist aber sicherlich das Potential vorhanden zumindest die Klassenzugehörigkeit zu halten.


Alojzija Erenda, Trainer SK Seefeld:
„Wir haben eigentlich erwartet, dass meine Mannschaft einmal ein Spiel kontrolliert – aber die Kicker waren wieder viel zu nervös. Das hat schon mit den ersten Ballkontakten begonnen und sich über die ganze erste Hälfte fortgesetzt. In der zweiten Halbzeit ist das Spiel aber wesentlich besser geworden. Wir haben leider einige gute Chancen vernebelt, einmal hat unser Goalie gerettet. Es geht einfach spielerisch und körperlich viel intensiver in dieser Liga zu als in der Bezirksliga, das haben wir erkannt. Wir können aber mithalten, wir brauchen aber noch ein wenig um uns der Spielweise in der Gebietsliga anzupassen.“

 

von Redaktion

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