Matrei gewinnt Hinrundenabschluss in Zirl

Mit einer Erfolgsserie ist die Hinrunde der Tirol Liga für den SV basecamp Matrei zu Ende gegangen. Aich in Zirl konnte Matrei gewinnen. Der Rückstand von Zirl auf den rettenden vierzehnten Platz hat sich aber nicht verändert. Kundl hat in imst 2:5 verloren und Hall in Reutte 1:3.

 

Matrei mit altbekannter Schwäche

Georga Saringer, Trainer SV Matrei zur 1. Hälfte: „Zirl spielt nur auf Konter, wir sind gut dran, nützen aber unsere Chancen nicht. Raumaufteilung stimmt nur nach den langen Bällen nicht, da muss das Mittelfeld schneller zurück rücken. Unseren Spielaufbau müssen wir stärker auf die Außenpositionen verlegen, vor allem beim Wechselpass. Zunächst haben wir einige tolle Möglichkeiten vergeben, Zirl ist mit dem ersten Angriff in der 12. Minute in Führung gegangen. Ein langer Ball auf Silvano Soraperra und es stand 1:0 für die Heimelf. Uns ist aber dann ein Doppelschlag gelungen. In der 28. Minute trifft Christian Amort per Kopf, kurz darauf ein schöner Angriff und Leonardo Unterwurzacher trifft zum 2:1. In der zweiten Halbzeit war Zirl eigentlich überhaupt nicht mehr im Spiel, wir haben das ganze gut gehalten und verwaltet, hätten aber mehr Tore schießen müssen. In der 62. Minute ist uns aber dann doch noch ein drittes Tor durch Patrick Knoflach gelungen.“

 

Fügen in der Poleposition

Alois Schönherr, Trainer des SV Opbacher Fügen, war mit der Leistung seiner Mannschaft im letzten Spiel in Kematen recht zufrieden. Kematen hat die sich bietenden Chancen nicht ganz fertig gespielt, Fügen hat mit 2:0 gewonnen. Im Verfolgerduell siegte Jenbach gegen Reichenau – auch das ist für Fügen optimal gelaufen. Damit hat Fügen bereits vor der Winterpause acht Punkte Vorsprung auf die Verfolger. Man kann Alois Schönherr zur tollen Aufbauarbeit in Fügen nur gratulieren – er hat sein Amt im Juli 2013 in Fügen angetreten und sein Team hat sich sicherlich zum absoluten Titelfavoriten gemausert. Stark die Aufsteiger Jenbach und Kematen, Wattens 1b lässt viele Punkte liegen und hat deswegen nur vier Punkte Puffer auf die Abstiegszone. Schwierig die Situation für Zirl – sechs Punkte fehlen auf Platz vierzehn. Kundl liegt um fünf Punkte besser und konnte zumindest den Kontakt zum restlichen Feld halten.

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