Kirchbichl startet mit Sieg in Jenbach

Paul Schneeberger hat das Team des SV Kirchbichl übernommen und in der ersten Runde ging es zum SK Jenbach. Der SK Jenbach bestreitet das zweite, sehr oft verflixte Jahr, in der Tirol Liga und überließ zunächst den Gästen die Initiative. Ohne Stefan Milenkovic, der nach Schwaz gewechselt ist, hatte Jenbach in der Offensive nicht viel zu melden. Kirchbichl hatte aber Mühe die Chancen zu verwerten, so wurde es am Ende noch sehr eng. Kirchbichl konnte aber mit einem 1:0 Erfolg und drei Punkten die Heimreise antreten.

 

 

Verhaltener Beginn von Jenbach

Jenbach startet recht defensiv in die Partie, Kirchbichl übernimmt die Initiative. Jenbach wird in der ersten Hälfte nur durch einen Konter gefährlich, Kirchbichl kommt zu einigen recht guten Möglichkeiten. Die beste kurz vor der Pause als Florian Konrad nur ein paar Zentimeter fehlen um den Führungstreffer zu erzielen. Ein deutliches Chancenplus kann Kirchbichl nicht zum Führungstreffer nützen – es geht mit 0:0 in die Pause.

 

Kirchbichl legt nach

Die Gäste kommen sehr dynamisch aus der Pause zurück. Mit viel Pech geht der Ball einmal nur an den Pfosten, einmal an die Querlatte. Der Führungstreffer für Kirchbichl hängt förmlich in der Luft und wäre absolut verdient. Kirchbichl hat aber Probleme die überlegene Spielführung in Tore zu verwandeln. Erleichterung in der 71. Minute. Nach einem Heber über die Abwehr auf halbrechts befördert Kevin Wildauer den Ball ins lange Eck. Dast rächt sich am Ende die schlechte Chancenauswertung für Kirchbichl – mit ein wenig Glück hätte sich Jenbach noch einen Punkt krallen können. Die Partie endet aber mit einem 1:0 Erfolg für Kirchbichl.

 

Paul Schneeberger, Trainer SV Kirchbichl: „Die Spielanteile und die Torchancen betreffend waren wir die klar bessere Mannschaft. Aus unseren dicken Tormöglichkeiten haben wir aber nur ein Tor gemacht und wir mussten gegen Ende der Partie noch ein wenig um die drei Punkte zittern. Da hatte der Gegner seine beiden wirklich guten Möglichkeiten – wir brachten dann aber den knappen Erfolg, der in Summe absolut verdient ist, über die Zeit.“

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