SC Kundl etabliert sich als Spitzenteam der Tirol Liga

Freitag durfte der SC Pfeifer Holz Kundl vom Verband aus nicht spielen, am Samstag war man beim „Rote Nasen Lauf“ der Clowndoctors engagiert. Deswegen kam es zu einer Partie am Sonntagvormittag, Gegner war die SPG Mötz/Silz. Kundls Kicker hatten aber genug Luft, um die blütenweiße Heimbilanz in der Tirol Liga zu verteidigen – Kundl siegt mit 3:0. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

 

Kein Spitzenspiel

Es war keine große Partie, Mötz/Silz mit den bekannten Stärken in der Defensive und kampfstark. Kundl kommt aber nicht richtig ins Spiel. Die erste wirklich gelungene Aktion der Heimmannschaft führte zur 1:0 Führung. Daniel Haaser Daniel auf den agilen Josef Troger, dessen Zuckerpass in die Schnittstelle der Viererkette verwertete der diesmal als Stürmer aufgebotene Ferhat Gürbücer abgebrüht. Kundl setzt sofort nach. Eine herrliche Kombination über mehrere Stationen über links, Gürbücer flankt zur Mitte und der sträflich allein gelassene Aleksandar Skrbo erhöht eiskalt auf 2:0. Pausenstand 2:0 für Kundl.

 

Mötz/Silz wird aktiver

Nach der Pause Mötz/Silz offensiver, aber nicht wirklich gefährlich. Kundl, defensiv gut organsiert, nützt den sich bietenden Raum, kann aber aus einer Vielzahl von Chancen die endgültige Vorentscheidung nicht erzielen. In der 77.Minute dann die endgültige Entscheidung. Troger wird über rechts frei gespielt, seine Hereingabe übernimmt Mathias Perktold, umkurvt den Torhüter und schiebt zum 3:0 Endstand ein.

 

Paul Handle, Trainer SC Pfeifer Holz Kundl: „Die neuformierte Kundler Dreierkette um Hasser, Stadler, Gruber und dem 19-jährigen Torhüter Schulz, der diesmal den Vorzug gegenüber Achleitner erhalten hat, hält zum dritten Mal in Serie die Null bei Heimspielen (1:0 Telfs, 2:0 Völs und jetzt 3:0). Das junge Kundler Team, letztes Jahr noch ein heißer Abstiegskandidat, mausert sich in der neuen Saison zum Punktehamsterer und hält nach acht Runden bereits bei fünf Siegen und einem Unentschieden. Ja, es läuft! Wir sind, was die Platzierung angeht, "meilenweit" von unserem Saisonziel (Rang 9 bis 11) entfernt, und das ist gut so. Positiv natürlich, dass wir trotz Verletzungen (Told, Essl) und mit einer nahezu unveränderten Mannschaft (die Abgänge von Oberhuber und Meixner wurden durch Perktold, der sich hervorragend integriert hat, ersetzt) einen kleinen Punktepolster auf die hinteren Tabellenränge (hart) erarbeitet haben. Einzig die Chancenauswertung müssen wir noch stark verbessern. Gegen die kommenden starken Gegner (Wattens II, Kirchbichl, Imst, Fügen) müssen wir aus vermutlich wenigen Gelegenheiten mehr Kapital schlagen, sonst schlägt das Pendel in dieser ausgeglichenen Liga rasch in die andere Richtung aus."

Aleksandar Matic, Trainer SPG Mötz/Silz: „Meine Mannschaft hat alles probiert und nicht aufgeben, aber leider war heute nicht unsere Tag! Selbst wenn wir noch zwei weitere Stunden gespielt hätten – uns wäre kein Tor gelungen. Der Kampf geht weiter!“

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