Sportverein Innsbruck wird Favoritenrolle gegen Matrei gerecht

Man muss über den SV basecamp Matrei jede Woche das gleiche Lied singen – viele vergebene Sitzer, es wäre mehr möglich gewesen. Unter dem Strich gibt es aber wieder eine deutliche und auch verdiente Niederlage beim Sportverein Innsbruck – der SVI gewinnt mit 5:1. Neun Spiele hat Matrei noch Zeit in der Tirol Liga wieder ein Lebenszeichen abzugeben – das wäre sicherlich wichtig um für die Landesliga in der kommenden Saison Selbstvertrauen zu tanken.

 

 

Matrei macht es dem SVI leicht - 0:3 nach dreißig Minuten

Bereits in der siebenten Minute die Führung für den SVI. Ein Stanglpass auf Michael Simic, dieser zögert ein wenig und geht dann an der Verteidigung von Matrei vorbei 1:0 für die Heimelf. Drei Minuten später eine abseitsverdächtige Situation und das 2:0 für den SVI. Gerald Bucher auf Matej Ivis, Stanglpass und Tor – abermals Michael Simic. Die Partie startet also für matrei alles andere als Glücklich – und dazu kommt noch die bekannte Abschlussschwäche. Christian Auer jun. und Jakob Pfefferkorn haben große Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. Es kommt wie es kommen muss – der SVI entscheidet faktisch in der 30. Minute die Partie. Ein Konter von Matrei der angefangen wird, in der Verteidigung nicht konsequent genug und Daniel Heissenberger trifft zum 3:0. Die zweite Hälfte startet mit einer guten Möglichkeit für Matrei und dem ersten zählbaren Erfolg. Nach einem Eckabll kann Martin Geir auf 1:3 verkürzen. In Folge ist die Partie recht ausgeglichen – Chancen auf beiden Seiten. Die Tore erzielt aber einmal mehr der SVI. Daniel Heissenberger in der 57. und Philipp Plattner ind er 84. Minute stellen den 5:1 Endstand für den SVI her.

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „Durch den kurzfristigen Ausfall von Peer (Rücken) und Pfeifer (Knie) haben wir leider schon vor dem Spiel die Fokussierung verloren - das war schon im Aufwärmen zu erkennen. Wir haben zwar brav mitgespielt aber nach den Eigenfehlern haben wir zu wenig zurück gefightet. Die beiden hundertprozentigen Möglichkeiten haben wir natürlich wieder nicht genützt. Die Ansprache und eine einzige Maßnahme (ein Wechselspieler) in der Pause haben wenigstens Wirkung gezeigt. Tor zwei und drei sind aus stark abseitsverdächtiger Position gefallen, Zwei ex-Schiri als Zuschauer haben das Abseits bestätigt - das nützt aber alles nichts! Wir haben uns das ganze aus dem Kopf heraus selbst zuzuschreiben. Wir haben in der zweiten Halbzeit Charakter gezeigt und versucht das Spiel offen zu gestalten. Wir sind sind auch mit Courage aufgetreten. Der Sieg des SVI geht in Ordnung, nur wäre mehr möglich gewesen wenn wir in der ersten Halbzeit anders ins Spiel gegangen wären und uns nicht selbst bemitleidet hätten!“

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