SV Kirchbichl – so wird man wohl Meister!

Wenn es läuft, dann läuft es! Doppelglück für den SV Kirchbichl in der 21. Runde der Tirol Liga. Trainer Paul Schneeberger gesteht offn ein, dass auch die Union Innsbruck den Schlager hätte gewinnen können. Am zweiten heißen Schauplatz ging der SV Kematen in Wörgl unter 1:7. Der Aufsteiger gibt eine heftige Visitenkarte ab und setzt sich auf Platz zwei. Indirekt hat Wörgl aber damit, ziemlich sicher, geholfen, die Meisterkrone in die Hand zu nehmen. Aufgesetzt werden darf die Krone erst am 17. Juni. Kirchbichl wird es höchstwahrscheinlich schaffen die neun Punkte Vorsprung auf Wörgl und Kematen zu verteidigen.

 

 

Kirchbichl legt vor, Union mit toller Moral

Kirchbichl startet optimal – zumindest auf der Anzeigetafel. Die ersten Chancen haben nämlich die Hausherren, Kirchbichl trifft aber durch Florian Taxacher in der siebenten Minute. Das Spielglück scheint sich zu wenden – Kevin Wildauer vergibt einen Strafstoß für Kirchbichl in der 25. Minute. Kirchbichl bleibt cool – auch Fabio Hütter. Ein sehr guter Freistoß zum 2:0. Optimaler Zeitpunkt für die Gäste – es geht in die Pause. Ganz toll die Reaktion der Union in Hälfte zwei. Unbeirrt wird weitergespielt und es folgt endlich der Lohn für die Bemühungen. Anschlusstreffer durch Martin Krenn, Ausgleich per Elfmeter durch Michael Lener. Weiterer Knackpunkt: vergeben Großchance für die Union. In der 73. Minute hat Markus Peer Fußball-Fortuna auf seiner Seite. Sein Eckball wird zum erfolgreichen Torschuss – 3:2 für Kirchbichl.

 

Michael Schober, Trainer Union Innsbruck: „Ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaft – sehr attraktiv für die Zuschauer. Auch von unserer Mannschaft gab es eine sehr gute Vorstellung zu sehen – lediglich das Ergebnis hat nicht gepasst. Bei den konkreten Möglichkeiten habe ich ein Verhältnis von 50:50 gesehen – Kirchbichl war aus meiner Sicht einfach glücklicher. Einen Eckball direkt zu versenken – da gehört einfach Glück dazu. Allerdings hat Kirchbichl auch einen Elfmeter vergeben. Trotzdem wäre für mich ein Remis gerechter gewesen.“

 

Paul Schneeberger, Trainer SV Kirchbichl: „Zunächst gab es zwei bis drei gute Möglichkeiten für die Union. Dann haben wir schon mehr vom Spiel gehabt, leider wurde der Strafstoß in der 25. Minute für uns nicht verwertet. Die Partie ist aber eng geblieben, die Union hatte auch eine gute Möglichkeit auf das 3:2. Am Ende ein sicherlich glücklicher Sieg für uns, der aber meiner Meinung nach in Ordnung geht. Die Union hätte das Spiel aber genau so gut gewinnen können!“

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