Kitzbühel verteidigt mit Sieg in Wattens Vorsprung auf Verfolger [Video] 

In Wattens gewinnen zu können ist in der Tirol Liga ziemlich schwierig. Den FC Kitzbühel konnten aber in der fünften Runde der Tirol Liga auch die WSG Swarovski Wattens Amateure nicht bremsen. Klare Aufteilung nach Spielanteilen – Hälfte eins für Innsbruck. Hälfte zwei für Wattens. Die Torbilanz fällt aber mit 2:0 für Kitzbühel aus. „Jetzt Trainingslager buchen!“

Voller Einsatz

Bereits die ersten Minuten zeigen die beiden Teams vollsten Einsatz – die Zweikämpfe werden sehr intensiv geführt. In der 14. Minute Eckball für Kitzbühel und damit Alarm im Strafraum von Wattens. Nicht überraschend – Nicolas Hinterseer macht per Kopf das 1:0 für die Gäste. Nur drei Minuten später wieder Standard für Kitzbühel. Ein Freistoß und Yigit Baydar verlängert mit vollem Einsatz per Kopf – nicht sonderlich platziert, aber es reicht zum 2:0. In Folge ein deutliches Chancenübergewicht für Kitzbühel. Speziell Sascha Wörgetter hätte aus seiner Möglichkeit eigentlich das 3:0 machen müssen – es geht aber mit 2:0 für Kitzbühel in die Pause.

Tor 0:2 Kitzbühel 17

Wattens dreht auf – trifft aber nicht

Der Anschlusstreffer hängt in der Luft, aber Wattens schafft es nicht einige gute Möglichkeiten zu verwerten. Tendenziell wird das Spiel hektischer, viele Abspielfehler lassen nicht wirklich Platz für längere Kombinationen. Einen Treffer hätte sich Wattens verdient, der Dreier für Kitzbühel geht aber in Ordnung. Der SVI gewinnt am Freitag in Hall und Reichenau holt in Telfs drei Punkte. Kundl und Imst rauben sich gegenseitig Punkte – 1:1 der Endstand.

Martin Rinker. Trainer WSG Swarovski Wattens Amateure: „Wenn man die Partie knapp zusammenfassen will, kann man sagen, dass Kitzbühel das Spiel aus zwei Standardsituationen entschieden hat. Wir haben das zwar ganz genau besprochen wie gefährlich Kitzbühel aus Standards ist, hat aber nicht ganz gefruchtet. Wir haben einige Zeit benötigt um das 0:2 zu verdauen. Kitzbühel hatte noch eine Möglichkeit auf den dritten Treffer. In Hälfte zwei sind wir aber dann ganz anders aufgetreten. Ein super Spiel unserer Mannschaft, aber das wenn man kein Tor schießt gibt es eben keine Punkte.“

Alexander Markl. Trainer FC Kitzbühel: „Die erste Halbzeit hat unserer Mannschaft gehört. Wir hätten das 3:0 machen können, dann wäre alles klar gewesen. Wattens war in Hälfte zwei bestimmend, konnte aber nicht erfolgreich abschließen. Wirklich eng ist es aber nicht mehr geworden.“

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