Manuel Gstrein und Philipp Thurnbichler sorgen für Kantersieg von Reichenau gegen Silz/Mötz

Das Endergebnis von 7:1 der SVG Reichenau gegen die terna SPG Silz/Mötz schaut auf den ersten Blick nach einer deutlichen Niederlage aus. Die Gäste konnten aber durchaus eine Hälfte mithalten, Knackpunkt war allerdings das 0:2 knapp vor der Pause. In Hälfte zwei eine ausgezeichnete Vorstellung der Reichenau, die sich mit diesem Erfolg zum ersten Verfolger von Kitzbühel in der Tirol Liga stempeln. Aktuell fehlen fünf Punkte, aber Reichenau hat schon vor zwei Jahren demonstriert wie man in der Rückrunde aus dem Windschatten überholt. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Defensive Gäste

Zunächst kann die SPG das Spiel durchaus ausgeglichen gestalten – die Hausherren finden kaum gute Möglichkeiten vor. Es dauert bis zur 34. Minute – eine tolle Angriffsaktion über rechts reißt die Verteidigung der Gäste auf und Christian Bernardin bringt die Reichenau in Führung. Knapp vor der Pause ist Reichenau mit einer ähnlichen Vorgehensweise wieder erfolgreich. Nun schließt Philipp Thurnbichler ab – 2:0 für Reichenau zur Pause.

Spielrausch

Obwohl die Gäste keinesfalls die Köpfe hängen lassen, kommt das Kurzpassspiel der Reichenau in der zweiten Hälfte voll zur Geltung. Nach nur zwei Minuten macht Manuel Gstrein das 3:0, und zwölf Minuten später lässt er es wieder krachen. Im Finish der Partie gelingt Önder Nazil das 5:0, Alexander Schaber gelingt der Ehrentreffer für Silz. Doppelpack von Philipp Thurnbichler kurz vor dem Schlusspfiff – Reichenau gewinnt mit 7:1.

 

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Der klare Erfolg nach der zweiten Hälfte spricht natürlich für die ausgezeichnete Leistung unserer Mannschaft in den zweiten 45 Minuten. Zunächst haben wir uns aber gegen recht defensiv eingestellte Gäste recht schwer getan. In der zweiten Hälfte ein äußerst attraktives Spiel für die Zuschauer und ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Reichenau!“

 

Aleksandar Matic, Trainer SPG terna Silz/Mötz: „Eine Schlacht ist verloren, der Krieg aber noch lange nicht. An und für sich haben wir nicht schlecht gespielt, finden uns aber grundsätzlich auf Kunstrasen nicht wirklich gut zurecht. Der Spielverlauf und das Spielglück war auch nicht auf unserer Seite – speziell das 0:2 knapp vor der Pause hat weh getan. Trotzdem haben wir nie aufgegeben, Reichenau war in der zweiten Hälfte auch in der Offensive sehr effektiv.“

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