Fügen nach Sieg gegen Völs im absoluten Spitzenfeld der Tirol Liga angekommen

Einen mächtigen Satz nach oben machte der SV Opbacher Fügen in der sechsten Runde der Tirol Liga. Nach einem 2:1 Heimerfolg gegen den SV Völs ist Fügen die neue Nummer drei. Die drei Punkte gegen Völs standen allerdings, trotz numerischer Überlegenheit, im Finish der Partie auf der Kippe, wie Trainer Thomas Pfeiler für unsere Leser analysiert. Jetzt Trainingslager buchen!

2:0 für Fügen zur Pause

Thomas Pfeiler, Trainer SV Opbacher Fügen: „ Nach der unglücklichen Niederlage in Innsbruck gingen wir gut vorbereitet und eingestellt ins Heimspiel gegen den SV Völs. Vom Anpfiff weg übernahmen wir sofort das Kommando und zeigten sehr gute Aktionen bzw. Angriffe. Über die Außenbahnen gelangen uns gute Spielzüge, die aber noch nicht zum erhofften Torerfolg führten. Die größte Torgefahr ergab sich aber aus Eckbällen. Kopfbälle, am Tor knapp vorbei bzw. an die Latte brachten aber noch nicht die Führung. Die gelang uns dann, abermals im Anschluss nach einer Ecke. Kapitän Stefan Angerer köpfte Richtung Tor, der Ball wurde vorerst noch abgewehrt, den abgewehrten Ball konnte aber Daniel Wechselberger zur verdienten Führung verwerten. Durch die Führung beflügelt, spielten wir immer zielstrebiger Richtung gegnerisches Tor. Kurz vor der Pause wurden unser intensives Spiel ein weiteres mal belohnt. Eine schnelle Kombination über Christan Gschösser und Rupert Wildauer wurde letztendlich mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel von Christian Gschösser abgeschlossen. Pausenführung 2:0!“

Fügen – numerisch überlegen – mit Zitterpartie im Finish

Thomas Pfeiler: „Die Vorgabe auch in Hälfte zwei weiter Druck zu erzeugen, konnten wir nur einige Minuten erfüllen. Gegner Völs brachte einen weiteren Stürmer, stellte auch innerhalb des Team um und wurde immer spielbestimmender. Viele Abspielfehler brachten uns immer wieder in Bedrängnis. Diese Tatsache führte auch zum Anschlusstreffer für den SV Völs durch Mario Lanziner in der 64. Minute. Jetzt kamen Gedanken an unser letztes Spiel auf, vielleicht doch noch Punkte zu verlieren. Unser Gegner nahm noch mehr Risiko, daraus ergaben sich für uns hervorragende Konterchancen, die aber vergeben wurden. Gegen Ende des Spiels half uns auch eine numerische Überzahl nicht. Der Tormann von Völs wurde ausgeschlossen – Völs hatte bereits dreimal getauscht - Feldspieler musste ins Tor! Wir konnten trotzdem aus sehr guten Möglichkeiten das Spiel nicht endgültig entscheiden. Endstand nach sehr zittriger Schlussphase 2:1 für den SV Fügen.“

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