Telfs mit unglaublicher Serie – auch Hall wird bezwungen!

Es sind die Mysterien des Fußballs, die immer wieder in Erstaunen versetzen. Von Runde eins bis fünf hat der SV Telfs aus fünf Spielen zwei Punkte geholt. In Runde sechs bis neun sind es zehn Punkte. Telfs hat noch immer Probleme im Spielaufbau – das stellt auch Trainerlegende Werner Rott fest. Aber der Erfolg ist wieder zurückgekehrt. Es gibt eine wahre Punktelawine – auch gegen den SV Hall gab es in der neunten Runde der Tirol Liga mit einem 1:0 Erfolg drei Zähler. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Marcel Schreter mit Traumtor

Es gibt zwar einige Halbchancen in der ersten Hälfte – von einem Offensivfeuerwerk kann man aber nicht sprechen. Bei Telfs fehlt es an Ballsicherheit, Hall zeigt spielerische Qualität, der Killerinstinkt ein Tor zu schießen oder besser gesagt die spielerische Qualität auch vor dem Tor des Gegners einzusetzen fehlt aber doch. So muss ein Routinier auf den Plan treten um das einzige Tor der Partie zu erzielen. Es fällt für Telfs zu einem idealen Zeitpunkt. Knapp vor dem Halbzeitpfiff befördert Marcel Schreter das Spielgerät über den Goalie der Gäste in die Maschen. In Hälfte zwei gibt es ein Chancenübergewicht für die Gäste. Florian Binder scheitert zweimal, Marijan Bilic kommt zu einer sehr guten Kopfballmöglichkeit. Telfs spielt aber sehr geschickt und lässt sich nicht wirklich unter Druck setzen. Telfs setzt sich damit etwas von der unmittelbaren Abstiegszone ab, die Haller Löwen werden nach unten abrutschen.

 

Werner Rott, Trainer SV Telfs: „Hall ist eine sehr spielstarke Mannschaft, aber heute kamen die Gäste kaum zu konkreten Torchancen. Wir tun uns nach wie vor schwer, bei Ballbesitz haben wir Probleme etwas daraus zu machen. Die Mannschaft ist aber sehr bemüht – das muss ich ganz klar hervorheben. In unserer stärksten Phase ist uns auch der Führungstreffer gelungen.“

 

Akif Güclü, Trainer SV Hall: „In der ersten Halbzeit hatten wir recht gute Möglichkeiten, mit einer zugegebenermaßen sehr schönen und routiniert ausgeführten Einzelleistung des Gegners lagen wir 0:1 zurück. Vor der Pause hatten wir noch die Chance zum 1:1. Auch in der zweiten Hälfte hätte eigentlich das 1:1 flallen müssen – ein Punkt den wir uns auf alle Fälle verdient hätten. Ich bin trotz der Niederlage sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft.“

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