Marius Martha analysiert Union Innsbruck gegen Oberperfuss und Markus Holzer Kematen gegen Ebbs

Grippewelle bei der Union Innsbruck und große Personalnot in der siebenten Runde der Tirol Liga gegen den SV Weber Beton Oberperfuss. Die Union verliert mit 1:3 und rutscht auf den vierzehnten Platz der Tabelle zurück. Der SK Blitzschutz Pfister SK Ebbs kann den Kontakt zur Tabellenspitze im Spitzenspiel mit einem 3:1 beim SV Kematen halten.

 

Lorenz Elf holt bei der Union Innsbruck den zweiten Auswärtssieg!

Marius Martha, SV Oberperfuss: „In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften ihre Probleme, souveränen Fußball zu spielen. Es passierten zu oft leichtsinnige Ballverluste oder Fehlpässe beider Mannschaften. Wir pressten immer früh auf den Ball und die Union Innsbruck konnte sich oft nur doch Befreiungsschläge aus den eigenen Reihen retten. In der ersten Hälfte hatte die Union Innsbruck keine zwingende Torchance, die zu einem Tor führen hätte können. Wir hingegen hatten oft schöne Spielzüge und Chancen, bei denen der letzte Pass bzw. Schuss nicht verwertet werden konnte.

In der zweiten Hälfte schoss in der 52. Minute Aleksandar Jovanovic das unerwartete 1:0 für die Union nach einem Eckball, der uns „wachrüttelte“. In der 61. Minute konnte unser Kapitän Patrick Huber, ebenfalls nach einem Eckball, zum 1:1 ausgleichen. Wir hatten ab den Zeitpunkt die Partie fest im Griff und konnte in der 67. Minute durch Philipp Andrä auf 1:2 erhöhen. Es kam ab dem Zeitpunkt wenig Gegenwehr von Union Innsbruck und die Union konnte sich daher schwer aus der eigenen Hälfte befreien. In der 75. Minute köpfte Simon Kirchmair zum 1:3 ein Endstand ein. Wir ließen uns die Partie nicht mehr aus den Händen nehmen und somit trennten wir uns hochverdient mit einem 3:1 Sieg. Ein wichtiger Sieg für uns als Aufsteiger, vor allem nach der bitteren Heimniederlage am Dienstag gegen Ebbs."

Ebbs hält mit Sieg in Kematen Kontakt zur Tabellenspitze

Markus Holzer, Trainer SK Blitzschutz Pfister Ebbs: „In der ersten Halbzeit war das Spiel ziemlich ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Hälfte zwei mit dem besseren Start für meine Mannschaft. 1:0 durch Ahmet Elmas in der 56. Minute, aber Kematen gelingt dreizehn Minuten später der Ausgleich durch Darijo Saric. Wir haben aber sofort reagiert – nur zwei Minuten später das 2:1 durch Lukas Marasek und drei Minuten vor dem Schlusspfiff gelingt Marcello Dindl das 3:1 und damit die Entscheidung. Wir waren effektiver, haben unsere Chancen verwertet, von Kematen ist um Finish offensiv nicht mehr so viel gekommen.“

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