Volders, Völs und der Innsbrucker AC buchen die Regionalliga Tirol 2023/24

Die 29. Runde der Tirol Liga lässt den FC Wacker Innsbruck weiter auf eine Teilnahme an der Regionalliga Tirol 2023/24 hoffen. Der FC Volders gewinnt gegen St. Johann mit 2:0, der Innsbrucker AC gewinnt gegen Münster 2:0 und Völs siegt beim SVI mit 4:1. Ebbs sichert sich mit einem dramatischen 4:3 bei der SPG Prutz/Serfaus beste Chancen, ebenfalls in die Regionalliga aufzusteigen. Ebbs kann aber noch theoretisch auf den Aufstiegsrelegationsplatz zurückfallen, aber im Fokus steht sicher das Endspiel des FC Wacker Innsbruck beim SK St. Johann. Nach menschlichem Ermessen – die Frage ist aber, ob das in der laufenden Saison der Tirol Liga gilt – werden sich St. Johann, Kematen und Wacker Innsbruck einen fixen Regionalligaplatz ausspielen, eine Mannschaft darf in die Relegation und für die Nummer sieben heißt es auch 2023/24 Tirol Liga.

 

Coach von Völs pusht Team in der Pause gegen den SVI noch einmal!

Hannes Brecher, Trainer Völser SV: „Wir haben einen Turbostart hingelegt und sind absolut verdient in der 13. Minute durch Andreas Probst in Führung gegangen. Wir wollten natürlich unbedingt gewinnen und so war der Ausgleich des SVI in der Nachspielzeit durch Martin Müller schon ein Dämpfer. In der Halbzeit habe ich aber versucht, die Mannschaft noch einmal zu pushen und sieben Minuten nach Wiederanpfiff konnte Bernhard Eichner das 2:1 erzielen – nach einer Ecke. In der 64. Minute Gelb/Rot gegen einen Spieler des SVI, das hat uns natürlich in die Karten gespielt. 3:1 durch Franz Gruber in der 76. Minute und 4:1 zwei Minuten vor Schluss durch Yalin Genc!“

Dreier des Innsbrucker AC gegen Münster war nie in Gefahr

Elvir Karahasanovic, Trainer Innsbrucker AC: „Wir waren voll fokussiert auf einen vollen Erfolg und uns ist auch sehr schnell die Führung gelungen. Simon Goller traf in der 7. Minute zum 1:0. In Minute 27 haben wir dann per Strafstoß nachgelegt – Michael Simic hat getroffen! Erst in der 45. Minute eine Halbchance für Münster. Die Chancenverwertung in Hälfte zwei ließ etwas zu wünschen übrig, aber der Dreier war nie in Gefahr.“

So stehen die Aktien im Titel- und Aufstiegskampf

Bei Punktegleichheit von drei oder mehr Mannschaften wird ja bekanntlich eine interne Tabelle der direkten Begegnungen dieser Mannschaften erstellt und die zählt dann in der Gesamttabelle. Das trifft in der Meisterfrage eine Runde vor Schluss auf Leader IAC, Volder und Völs zu – alle drei halten bei 52 Zählern. Gewinnt der IAC am 17. Juni 2023 auswärts bei Prutz/Serfaus ist der IAC Meister. Gewinnt Volders gegen Kirchbichl und der IAC gewinnt nicht, ist Volders Meister. Gewinnt Völs gegen die Union Innsbruck und der IAC und Volders gewinnen nicht, ist Völs Meister. Die Chancen von Ebbs sind nur bei einem Sieg in Mayrhofen gegeben, wenn weder der IAC, Volders oder Völs gewinnen – also ziemlich theoretischer Natur. Aber was weiß man in dieser Liga! Für Ebbs geht es wohl in erster Linie darum, den Aufstieg zu fixieren.

Die Situation in der Aufstiegsfrage ist so weit geklärt, dass der IAC, Volders, und Völs fix aufsteigen. Zwischen St. Johann, Kematen und Wacker Innsbruck geht es um einen fixen Aufstiegsplatz und einen Platz in der Relegation. Für Wacker Innsbruck ist es absolut klar – das Endspiel in St. Johann muss gewonnen werden, dann hat man die Aufstiegsrelegation fix. Kematen genügt ein Punkt beim SVI um fix aufzusteigen. Es wäre natürlich auch möglich, dass am Ende St. Johann, Kematen und Wacker Innsbruck bei 48 Zähler halten – dann würde wieder eine interne Tabelle dieser drei Mannschaften gebildet. Dazu müsste natürlich Wacker Innsbruck das letzte Spiel in St. Johann gewinnen und Kematen beim SVI verlieren. In diesem Fall würde Wacker Innsbruck direkt aufsteigen und Kematen die Relegation bestreiten. Was man daraus fix schließen kann ist, dass Kematen zumindest die Aufstiegsrelegation in der Tasche hat. .

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