Sebastian Trittinger analysiert Riefensberg gegen Hohenweiler

In der 2. Landesklasse traf in der ersten Runde der Fliesen Jams FC Riefensberg auf den SC Hohenweiler. Das 1:1 nach neunzig Minuten lässt den Trainer der Gäste ergebnismäßig enttäuscht zurück, mit dem Spiel seiner Elf war er zufrieden. Auf beiden Seiten wurden viele Chancen nicht verwertet, in der ersten Hälfte vergeben die Gäst die Möglichkeit das Spiel in eine eindeutige Richtung zu lenken.

1:1 zur Pause

Sebastian Trittinger, Trainer SC Hohenweiler: „Das Spiel begann aus meiner Sicht sehr konzentriert und wir konnten die geplante Taktik von Riefensberg sehr gut unterbinden. In der ersten Hälfte hatten wir schon vier tolle Chancen, eine davon führte auch zur 1:0 Führung für uns. Simon Tratter setzte sich über die rechte Seite sehr gut durch und spielte zur Mitte, Patrick Eller verwertete den Ball gegen die Laufrichtung des Tormanns. Danach waren wir dem zweiten Treffer näher als der Gegner dem Ausgleich. Dennoch kam es aus einer Verkettung von Fehlern zum sehr glücklichen 1:1. Ein Freistoß kurz vor dem Pausenpfiff schien harmlos, dennoch brachten wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone und das Spielgerät sprang Niklas Fink vor die Füße, er musste nur mehr zum 1:1 einschieben.“

Offener Schlagabtausch

Sebastian Trittinger: „Meine Mannschaft reagierte unbekümmert und schnürte Riefensberg regelrecht in der eigenen Hälfte ein, ohne vorerst torgefährlich zu werden. Nach einem Eckball fiel dann aber doch der 2:1 Führungstreffer für uns, wurde aber wegen angeblichen Handspiels nicht gegeben. Meine Mannschaft steckte nicht auf und kam dann zur Riesenchance erneut den Führungstreffer zu erzielen. Simon Schmid zog alleine auf das gegnerische Tor, der Ball verfehlte den Kasten nur um Millimeter. Danach machte Riefensberg mit einem Schuss von Alexander Pakic auf sich aufmerksam. Da in weiterer Folge auch zwei weitere gute Möglichkeiten nicht konsequent zu Ende gespielt wurden, blieb es beim 1:1. Auch Karakas Serkan konnte einen Kopfball in der Schlussphase nicht verwerten. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, mit dem Ergebnis nur bedingt!“

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