Koblach feiert gegen Großwalsertal den ersten Dreier

Vier Absteiger wird es in der laufenden Saison aus der Landesliga geben – nach fünf Runden haben alle Mannschaften Punkte gesammelt. Der Peter Dach FC Koblach schafft es mit einem 6:2 Erfolg gegen die SPG Spenglerei Burtscher Großwalsertal. Damit befinden sich aktuell drei Mannschaften mit drei Zählern in der roten Zone – Hatlerdorf, Koblach und Sulzberg, wobei Koblach ein Spiel weniger ausgetragen hat als die anderen beiden. Ebenfalls noch in der Abstiegszone Kennelbach mit vier Punkten. An der Tabellenspitze hat Riefensberg die ersten Punkte verloren – eine 2:4 Heimniederlage gegen die Dornbirn Juniors. Sulz hat mit einem 6:1 Erfolg gegen Hatlerdorf Boden gut gemacht und Tabellenplatz zwei erobert, Gaissau die neue Nummer drei nach einem 3:2 Erfolg in Hittisau.

 

Doppelpack von Simon Fehle und Dursun Karatay für Koblach

Die Heimelf startet sehr gut in die Partie und übernimmt von Beginn an die Kontrolle im Spiel. Tore wollen aber noch nicht gelingen, aber die fallen für die Heimelf kurz vor der Halbzeitpause. Zunächst das 1:0 in der 36. Minute durch Julian Gassner und acht Minuten später legt Simon Fehle zum 2:0 nach. Dann aber in der Nachspielzeit der ersten Hälfte ein individueller Fehler und die Gäste kommen durch Hannes Rinderer auf 1:2 heran.

Aber auch die Gäste sind heute anfällig für vermeidbare Patzer – der Goalie der Gäste trifft mit dem Fuß den Ball nicht und aus dieser Situation entsteht eine Minute nach Wiederanpfiff das 3:1 für Koblach durch Dursun Karatay. In der 58. Minute ein Eigentor der Gäste und mit dem 5:1 durch Simon Fehle in der 62. Minute ist die Partie faktisch gelaufen. Hannes Rinderer gelingt noch der zweite Treffer für die Gäste, Dursun Karatay setzt fünf Minuten vor Schluss den Schlusspunkt zum 6:2 für Koblach.

Beste Spieler Peter Dach FC Koblach: Simon Fehle (ST), Matteo Madlener (V), Dursun Karatay (ST)

Mario Ledetzky, Trainer Peter Dach FC Koblach: „Wir haben gut begonnen, konnten den Schwung aus dem Cupspiel mitnehmen. Dann haben wir auch zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen. Der Anschlusstreffer der Gäste wäre leicht vermeidbar gewesen, aber nach dem 4:1 war dann das Spiel eigentlich entschieden. Ein hochverdienter Sieg, wir waren über neunzig Minuten die bessere Mannschaft. Der Gegner war kämpferisch stark, aber wir hatten sie sehr gut im Griff, ließen sie nicht ins Spiel kommen und haben effektive Nadelstiche gesetzt!“

 

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