Adrian Hagen – ein Fußballerleben für den SK Meiningen!

Immer seltener und deswegen sollte man den Hut davor umso mehr ziehen: Für den Kapitän des SK CHT Austria Meiningen, Adrian Hagen, hat es nur einen Verein gegeben. Vom Nachwuchs bis zum Kapitän der Kampfmannschaft ist Adrian dem SK Meiningen treu geblieben. In der aktuellen Meisterschaft der Vorarlbergliga steht eine schwierige Aufgabe in der Rückrunde an. Der Klassenerhalt muss erkämpft werden, Meiningen steht punktgleich mit Bizau und Fussach gerade noch über dem Strich und auch der Tabellenletzte Sulzberg hat nur drei Punkte weniger. Der erste Gegner in der Rückrunde für Meiningen ist am letzten Märzwochenende auswärts das Team von Ludesch.

Wer hat Dich zum Fußball gebracht?

Adrian Hagen: „Mein Vater.“

Ausbildung und Karrierestationen?

Adrian Hagen: „Nachwuchs, Jugend und Kampfmannschaft beim SK Meiningen!“

Welcher Trainer hat Dich besonders positiv beeinflusst?

Adrian Hagen: „Enes Cavkic, da er mich damals in die Kampfmannschaft gebracht hat.“

Bisheriges Karrierehighlight?

Adrian Hagen: „Aufstieg in die Vorarlbergliga beim Spiel gegen den DSV im Jahr 2014!“

Warum spielst du gerade beim im Team von Meiningen?

Adrian Hagen: „Weil wir Spieler auch außerhalb des Fußballfeldes einige enge Freundschaften haben!“

Welche Ziele hast Du dir und die Mannschaft gesetzt?

Adrian Hagen: „Sicherung des Klassenerhaltes und gleichzeitig den Nachwuchs in unser bestehendes Team zu integrieren.“

Wie hat sich die Qualität der Liga in den letzten Jahren entwickelt?

Adrian Hagen: „Die Qualität der Ligen nimmt zwar immer mehr zu, jedoch hängt dies leider auch oft mit den immer größer werdenden Budgets der einzelnen Vereine und damit verbundenen Möglichkeiten, Spieler zu kaufen, zusammen. Leider macht oft auch innerhalb einer Liga das Budget der jeweiligen Mannschaften den Qualitätsunterschied. Viele junge, motivierte Spieler, welche nicht auf dem Niveau der Kampfmannschaften des Heimatvereins mitkicken können, verlieren die Möglichkeiten. Frei nach dem Prinzip, alles, was gebraucht wird, kann zugekauft werden und muss nicht auf die Jugend gebaut werden.“

Dein Titelfavorit 2023/24?

Adrian Hagen: „BW Feldkirch!“

Dein Lieblingsteam ausgenommen aktuelle Mannschaft?

Adrian Hagen: „FC Bayern München.“

Deine Meinung zum VAR?

Adrian Hagen: „Ich finde es grundsätzlich gut, jedoch sollten hier mehr Schulungen für die VAR durchgeführt werden, damit die Entscheidungen nicht mehr so oft so stark auseinandergehen.“

Entwickelt sich der Fußball allgemein in eine positive Richtung?

Adrian Hagen: „Nein, es sollte wieder mehr weg vom Finanziellen und wieder hin zur Förderung der Kinder und Jugendlichen bzw. der Nachwuchskicker gehen. Auch diesen Spielern sollten beim Heimatverein mehr Möglichkeiten bzw. Aufstiegschancen geboten werden. Das Sportliche sollte wieder mehr im Vordergrund stehen.“

Wie könnte man mehr Kinder und Jugendliche für den Fußball begeistern?

Adrian Hagen: „Kinder und Jugendliche werden meiner Meinung nach am besten durch vereinsinterne Vorbilder, die auch ehemalige Nachwuchsspieler waren und die einen Platz in der Kampfmannschaft haben, begeistert und motiviert.“

Was gefällt Dir an der Fußballszene aktuell überhaupt nicht?

Adrian Hagen: „Leider spielen mittlerweile sehr viele Fußballer auch in den untersten Ligen nur noch dort, wo sie am meisten verdienen. Im Vordergrund stehen dabei dann nicht mehr die eigentlichen Grundgedanken eines Sportvereins wie Zusammenhalt, Freundschaft und so weiter. Deswegen haben Spieler wie meine Freunde und ich eigentlich angefangen zu kicken.“

Dein Vorbild im Fußball?

Adrian Hagen: „Bastian Schweinsteiger!“

Dein Lieblingsfilm/SchauspielerIn?

Adrian Hagen: „Herr der Ringe!“

Deine Hobbys außer Fußball?

Adrian Hagen: „Skifahren, Fifa.“

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