Adam Szalai beantwortete sich seine Frage gleich selbst. "Noch Fragen? Keine. Tschüss", meinte der Hoffenheimer Angreifer am Ende einer kurzen Fragerunde, ohne wirklich eine Reaktion der Journalisten abzuwarten. Der Hoffenheimer Matchwinner beim 3:1 (0:1) gegen den SC Freiburg hatte offenbar keine große Lust, sich für seinen entscheidenden Doppelpack lange feiern zu lassen. Jetzt Fußballreise buchen!

Dabei war weder zu übersehen, noch zu überhören, wie gut dem Ungarn - der schon beim Ligaauftakt gegen Bayern München (1:3) getroffen hatte - seine Saisontore Nummer zwei und drei getan hatten. "Ich war in den letzten Jahren immer da, wenn ich gebraucht wurde", sagte er: "Es ist schön, jetzt das Vertrauen zu spüren. Ich fühle mich hier sehr wohl."

Nachdem er im Vorjahr noch eher als Ergänzungsspieler und Edeljoker zum Einsatz gekommen war, ist Szalai derzeit Stürmer Nummer eins bei den Hoffenheimern. "Torgefährlich war er schon immer, er hat nur nicht immer den Rhythmus gehabt", meinte Trainer Julian Nagelsmann. Jetzt spielte Szalai im dritten Pflichtspiel der Saison zum dritten Mal über 90 Minuten - und zahlte das Vertrauen erneut zurück.

 

SID