Das erste Tor erzielt, den ersten Foulelfmeter herausgeholt, die erste Gelbe Karte kassiert, dann die erste Auswechslung wegen des Verdachts auf Schädelprellung: Das alles prasselte auf den Bundesliga-Debütanten Roland Sallai vom SC Freiburg binnen 34 Minuten ein. Rekordverdächtig! Jetzt Fußballreise buchen!

Wohl höchst selten gab es für einen Liganeuling so viele Premieren gleich im ersten Einsatz wie für den Ungarn beim 3:1 (2:0)-Sieg der Breisgauer beim bis dahin ungeschlagenen VfL Wolfsburg. Die gute halbe Stunde auf dem Rasen der Volkswagen-Arena reichte dem 21 Jahre alten Mittelfeldspieler aber auch, um seine fußballerischen Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis zu stellen.

"Mit seiner Leichtigkeit und seiner Beweglichkeit bringt Roland uns ein Tempo ins Spiel, das wir brauchen", sagte Freiburgs Trainer Christian Streich über Sallai. Immerhin 4,5 Millionen Euro hatten sich die Freiburger Ende August den Wechsel des Nationalspielers von APOEL Nikosia in den Breisgau kosten lassen.

Zwar litt Sallai nach seiner unglücklichen Kollision mit dem Wolfsburger Ignacio Camacho unter Schwindelattacken und sah zeitweise doppelt. Dennoch hofft man in Freiburg schon am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) gegen 1899 Hoffenheim auf eine weitere erfolgreiche Premiere des dribbelstarken Außenspielers: Den ersten Einsatz im heimischen Stadion.

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SID