Borussia Dortmund sieht in der Verpflichtung des Fußball-Nationalstürmers Niclas Füllkrug kein Misstrauensvotum gegenüber Youssoufa Moukoko. "Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt. Deswegen haben wir ihn auch nicht abgegeben, obwohl es einige Anfragen für Youssoufa gab", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl am Wochenende im SID-Interview.

Moukoko muss sich dem Konkurrenzkampf stellen (Foto: AFP/SID/INA FASSBENDER)
Moukoko muss sich dem Konkurrenzkampf stellen
Foto: AFP/SID/INA FASSBENDER

Der 18-Jährige müsse sich wie jeder andere Spieler im Dortmunder Kader einer "gesunden Konkurrenzsituation" stellen: "Wir haben nicht nur in der Bundesliga und im DFB-Pokal, sondern auch in der Champions League ambitionierte Ziele. Natürlich muss der Kader qualitativ und quantitativ auch auf die Belastungen der intensiven Wochen ausgelegt sein."

Den früheren Bremer Füllkrug sieht Kehl als eindeutige Verstärkung. "Er ist ein richtig guter Typ, der bereit ist, sich für den BVB zu zerreißen. Diese Einstellung gefällt mir sehr", sagte er. "Und er erfüllt genau das Anforderungsprofil, das wir an einen weiteren Stürmer gestellt haben: ein sehr physischer Spieler, zweikampf- und kopfballstark und dazu extrem torgefährlich."

 

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