Marco Rose hat Emil Forsberg nach dessen letztem Auftritt für RB Leipzig noch einmal gehuldigt. "Er ist eine Legende. Er hat den jungen Verein mit dorthin gebracht, wo er jetzt steht", sagte der Coach der Sachsen bei Sky über den Schweden, den es im Winter nach neun Jahren im Klub zu den New York Red Bulls zieht: "Dementsprechend stehen ihm immer alle Türen offen."

Emil Forsberg (links) in seinem letzten Spiel für Leipzig (Foto: AFP/SID/Focke Strangmann)
Emil Forsberg (links) in seinem letzten Spiel für Leipzig
Foto: AFP/SID/Focke Strangmann

Der 32-Jährige, der beim 1:1 (0:0) in Bremen zum Jahresabschluss noch einmal mit der Kapitänsbinde auflief, sei schon vor "ein paar Monaten" mit dem Wechselwunsch auf Rose zugekommen. "Dem haben wir entsprochen, obwohl wir ihn noch gut gebrauchen könnten", sagte der Coach und kündigte an, noch ein "Bierchen" mit dem Offensivmann trinken zu wollen: "Dann wünschen wir ihm alles Gute. Aber er darf immer gerne wiederkommen."

Forsberg selbst ärgerte sich über den verpassten Sieg. "Ich wollte gewinnen und schön in die Winterpause gehen. 1:1 nehme ich auch mit. Und jetzt ist Schluss", sagte er.

Bei der Suche nach einem Nachfolger gilt in Leipzig das Motto Gründlichkeit vor Schnelligkeit. "Wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen. Das muss auch passen, weil wir eine sehr gute Mannschaft haben", sagte Rose. Laut Medienberichten soll RB am Nordmazedonier Eljif Elmas vom italienischen Meister SSC Neapel interessiert sein.

 

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